Burn-out wurde als Begriff 1974 vom Psychiater und Psychoanalytiker Herbert Freudenberger geprägt. Er benannte damit ein klinisch-psychiatrisches Zustandsbild, das bei helfenden Berufen überzufällig häufig in Erscheinung tritt und das von Leistungsverlust, Überforderung bis hin zur Erschöpfung und abweisender zynischer Haltung anderen gegenüber geprägt ist. Die erste Beschreibung und Konzeptualisierung war eine rein medizinisch-psychotherapeutische. In der Folge erfuhr diese medizinische Konzeption aber markante Veränderungen und die Erforschung des Burn-out wurde immer mehr zur Domäne der Arbeitspsychologie. Der Wechsel von der klinischen, patientenorientierten Sichtweise zu einer arbeitspsychologischen Perspektive führte auch dazu, dass Burn-out heute keineswegs mehr als ein Problem der daran leidenden Patienten aufgefasst wird, sondern immer mehr auch als Problem des Arbeitgebers. Die derzeitige Hauptprotagonistin Christina Maslach, eine in Berkeley tätige Arbeitspsychologin, geht dabei sogar so weit, dass sie es überhaupt ablehnt, Burn-out als Krankheit zu bezeichnen, sondern es stattdessen auf den Status einer „besonderen Erfahrung“ beschränkt. Nicht ganz konsequent spricht sie dann zwar von Symptomen des Burn-out, was manchen doch als eine typische medizinische Krankheitsnomenklatur anmutet, denn üblicherweise werden ja Krankheitszeichen als Symptome bezeichnet.
Zu den charakteristischen Symptomen des Burn-out zählt Maslach vorherrschende Ermüdungszeichen und atypische körperliche Stresssymptome, die – und das ist wesentlich – arbeitsabhängig bei psychisch gesunden Menschen auftreten und mit einer reduzierten Leistungsfähigkeit einhergehen. Burn-out und Arbeit sind also untrennbar miteinander verbunden, und nur wer jemals „gebrannt“ hat, kann auch „ausbrennen“.
Die Ursachen lassen sich für Maslach dabei nicht so sehr im Einzelindividuum finden, sondern vielmehr in der jeweiligen Betriebsführungs- bzw. Arbeitsplatzgestaltung. So wichtig diese Ausweitung um betriebliche Führungsfehler als Bedingungskonstellationen auch ist, so problematisch ist es doch, Burn-out völlig aus der medizinischen Krankheitsdiagnostik zu nehmen und zur reinen Erfahrungsmöglichkeit zu reduzieren. Problematisch ist auch, dass diese Symptome laut Maslach nur bei Personen auftreten, die vorher keine Psychopathologie gezeigt haben. Dies würde bedeuten, dass etwa Menschen mit einer bipolaren Störung kein Burn-out bekommen könnten. Dieser Versuch einer Abgrenzung zu anderen Störungen auf Erfahrungsebene, der auf keinem Krankheitskonzept beruht, ist natürlich nicht sinnvoll.
Wenig hilfreich sind auch die diagnostischen Kriterien der WHO in der derzeit vorliegenden Fassung (ICD-10). Hier wird das Burn-out nicht als eigentliche Krankheitsdiagnose (F-Klasse), sondern als „Ausgebranntsein“ der Gruppe der „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zu einer Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“ (Z-Diagnosen) zugeordnet.
Kernsymptome: In der wissenschaftlichen Literatur herrscht Übereinstimmung, dass nur bei Vorliegen von drei typischen Symptomclustern von einem Burn-out gesprochen werden kann:
1. Erschöpfung,
2. Depersonalisation bzw. Zynismus und
3. berufliche Überforderung und Leistungsverfall
Die Erschöpfung wird in der Regel als psychisches Ausgelaugtsein erlebt, kann aber auch physische Müdigkeit mit umfassen. Mit dem zweiten Bereich sind weder Depersonalisationsstörungen im engeren psychopathologischen Sinn, wie sie etwa im Rahmen von Psychosen berichtet werden, noch einfache sarkastische bzw. zynische Reaktionsmuster ge- meint. Depersonalisation und Zynismus stehen hier für die von den Betroffenen meist als bedrohlich erlebte Entfremdung von der Arbeitswelt und von früher noch als nahestehend erlebten Menschen. Der dritte Leidensbereich umfasst nicht nur objektivierbare Leistungsreduktionen, sondern vor allem auch das subjektiv erlebte „Nicht-mehr-Können“.
Nun stellt sich die Frage: Sind diese drei Phänomenfelder Krankheit oder nur eine – spezielle – Erfahrung? Prinzipiell bewegen wir uns immer auf einem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit, denn es gibt weder die absolute Gesundheit ohne irgendein Krankheitszeichen, noch sind wir nur krank ohne gesunde Anteile. Dieses Kontinuum macht eine künstliche Grenzziehung erforderlich, ab wann wir eine Person als gesund oder krank bezeichnen, und ist immer auch mit einem Graubereich verbunden, wo nicht sicher unterschieden werden kann. Das ist im Übrigen kein psychiatrisches Problem, sondern ein allgemein medizinisches, das natürlich auch in der Begutachtung eine wichtige Rolle spielt.
Verlust an Freiheitsgraden: Auch beim Burn-out sind wir mit einem Kontinuum zwischen ganz gesund und ganz krank konfrontiert. In ein Burn-out zu kommen oder ein Burn-out zu haben bedeutet nicht schon in jedem Fall auch krank zu sein.
Als Wegweiser, ob eine Krankheitswertigkeit erreicht ist, kann dabei einerseits der Ausprägungsgrad des Leidens und andererseits das jeweils bestehende Symptommuster dienen: So sprechen z. B. deutliche Zeichen einer Depression bzw. von ausgeprägten psychosomatischen Symptomkonstellationen sehr für das Vorhandensein einer Krankheit. Umgekehrt erlaubt das Fehlen derselben noch nicht den Ausschluss eines Krankheitsgeschehens. Natürlich liefert uns das etwaige Vorliegen einer Funktionsbeeinträchtigung wichtige Hinweise darauf, ob die Betroffenen nun schon an einem Krankheitszustand leiden oder nicht. Entscheidend für die Zuordnung zur Krankheit ist aber der mit der Störung verbundene Verlust von Freiheitsgraden bzw. der Autonomieverlust. Das gilt im Übrigen nicht nur für Burn-out, sondern für alle psychischen Krankheiten. Psychopathologische Phänomene unterscheiden sich von normalpsychologischen ja nicht so sehr in ihrer Qualität, sondern vielmehr in ihrer Quantität, Dauer und im Kontext ihres Auftretens und vor allem in ihren Auswirkungen auf Funktionstüchtigkeit und Handlungsfreiheit der davon Betroffenen. Alle psychopathologischen Phänomene können auch als normalpsychologische in Erscheinung treten. Denken wir z. B. an die Angst: Einmal ist sie lebenserhaltendes Moment, aber wenn sie massiv, über lange Zeiträume hinweg und in Kontexten auftritt, die üblicherweise keine Angst auslösen, und vor allem dann, wenn sie zu deutlichen Funktionseinbußen und Beschränkungen der Handlungsfreiheit der Betroffenen führt, wird sie zum krankheitsbestimmenden Element.
Krankheitsgrenze: Ebenso ist beim Burn-out immer zu prüfen, ob die typische Konstellation aus Erschöpfung, Depersonalisation und beruflicher Überforderung/ Leistungsverfall durch ihre Intensität, Dauer und funktionsbeeinträchtigende bzw. handlungsfreiheitsmindernde Valenz bereits ein Krankheitsstadium erreicht hat oder nicht. Betrachtet man die 12 Burn-out-Stadien (Tab.), die Freudenberger in den 1990er- Jahren formulierte, so überwiegen zu Beginn der Zwang, sich zu beweisen, sowie der verstärkte Arbeitseinsatz im Sinne einer Überkompensation bis hin zum „Perfektionismus“ (Stadium 1–2). Im Weiteren werden dann zunehmend die eigenen Bedürfnisse vernachlässigt, Konflikte verdrängt, Werte umgedeutet und Probleme verleugnet (Stadium 3–6). In diesen Stadien kann man noch nicht von einer Krankheit sprechen, obwohl natürlich oft schon ein massiver Leidenszustand besteht.
Darauf folgt dann zunehmender Rückzug, Abschottung von der Mitwelt und soziale Isolation (Stadium 7). In diesem Stadium liegen bereits die ersten Beeinträchtigungen vor, und wir müssen fragen: Ist das eine Krankheit oder nicht? Von außen werden jetzt Verhaltensänderungen sichtbar (Stadium 8). Der Betroffene erlebt sich als zusehends sich selbst und seiner Umgebung gegenüber entfremdet. In diesem 9. Stadium der Depersonalisation und Selbstverneinung, in dem auch häufig psychosomatische Beschwerden und Schlafstörungen beschrieben werden, bewegen wir uns in das Krankheitsgebiet. Es folgen dann die Stadien der inneren Leere, Verzweiflung und Antriebslosigkeit, die bis ins Vollbild einer Depression übergehen können und gar nicht selten mit verstärktem Suchtmittelgebrauch bis hin zu Suchtentwicklungen gepaart sind (Stadien 10–11). Spätestens ab dem Stadium 10 müssen wir von einer Erkrankung sprechen und im Stadium 12, das von aussichtslosem Erschöpftsein und völligem psychischen bzw. physischen Zusammenbruch geprägt ist, von einer schweren Erkrankung.
Depressionen im Allgemeinen und die Erschöpfungsdepression im Besonderen sind demnach eng mit dem Burn-out verbunden, ist doch die Depression selbst – zumindest ab einem gewissen Schweregrad des Burn-out – typisches Zeichen desselben. Depression und insbesondere die Erschöpfungsdepression darf jedoch nicht mit Burn-out gleichgesetzt werden. Es gibt durchaus Menschen mit Erschöpfungsdepression ohne Burn-out-Merkmale und – umgekehrt – noch häufiger Menschen mit einem Burn-out, die keine Zeichen einer Erschöpfungsdepression aufweisen. Besonders häufig finden sich bei Burnout- Patienten gleichzeitig massive Interaktions- bzw. Partnerschaftsprobleme, wobei diese natürlich einerseits Folgegeschehen und/oder andererseits krankheitskonstituierendes Element sein können. Als weitere häufige Komorbiditäten sind Angststörungen, Schlafstörungen und vor allem Suchterkrankungen – und hier ganz besonders die Arbeitssucht – zu nennen.
Pathologisches Arbeiten: Burn-out ist immer an ein bestimmtes Verhältnis des Betroffenen zu seiner Arbeit gebunden. Jemand, der nie mit höchstem Einsatz und Engagement gearbeitet hat, kann kaum ein Burn-out entwickeln; selbst dann nicht, wenn die Arbeitsplatzsituation als belastend erlebt wird. Gefährdet sind vor allem jene Menschen, die „zu viel arbeiten“ oder das exzessive Bedürfnis haben, geschätzt zu werden. Wenn dann so jemand in eine Arbeitssituation gedrängt wird, die durch einen „Möglichkeitenverlust“ geprägt ist und in der es an Weiterentwicklungspotentialen und Herausforderungen fehlt, dann ist die Gefahr des Entstehens eines Burn-out sehr groß.
Das größte Gefahrenmoment liegt aber im übermäßigen und unkontrollierten Arbeiten. Das erklärt auch die extrem große Überschneidungsfläche zur Arbeitssucht. Burn-out ist die typische Folgeerscheinung der Arbeitssucht, fast alle Arbeitssuchtpatienten weisen auch Symptome des Burn-out auf.
In den ICD-10-Diagnosekriterien wird dem Umstand, dass es sich bei stoffungebundenen Suchtformen – zu denen das pathologische Arbeiten zu zählen ist – um Suchterkrankungen handelt, noch nicht Rechnung getragen. Aus Formalgründen finden sich die nicht stoffgebundenen Suchtformen in der Restkategorie „Impulskontrollstörungen“. Es ist aber durchaus wahrscheinlich, dass dies in absehbarer Zukunft dahingehend verändert wird, dass die nichtstoffgebundenen Suchterkrankungen in den derzeit noch in Ausarbeitung befindlichen ICD-11 in die Hauptkategorie der Abhängigkeitserkrankungen aufgenommen werden. Damit wäre dann auch formal festgeschrieben, was Suchtfachleuten schon seit Langem bekannt ist, dass nämlich Patienten mit nichtstoffgebundenen Suchtformen, wie eben auch jene mit Arbeitssucht, nicht nur an einem Kontrollverlust leiden, der sich in der Unmöglichkeit äußert, die Intensität, Frequenz und Dauer der Arbeit selbst zu bestimmen, sondern dass ihr Leiden, insbesondere wenn die Störung schon über einen längeren Zeitraum besteht, auch alle anderen Suchtkriterien aufweist, ganz so wie die stoffgebundenen Suchterkrankungen.
Arbeitssuchtkriterien: In der Fachwelt besteht Konsens, dass Suchterkrankungen in 6 Störungsbereichen in Erscheinung treten: im „Craving“, in der Toleranzentwicklung, im Kontrollverlust, in einem körperlichen Entzugssyndrom und in zwei weiteren psychischen Abhängigkeitszeichen, nämlich einerseits dem Umstand, dass das Suchtmittel weiter eingenommen wird, obwohl man sich der unmittelbaren schädigenden Wirkung desselben voll bewusst ist, und andererseits der völligen Zentrierung auf das Suchtmittel.
Auf die Arbeitssucht umgelegt heißt dies, dass sie dann zu diagnostizieren wäre, wenn zumindest drei der folgenden Symptomcluster über mehrere Monate hinweg zu beobachten sind:
Ein Burn-out entsteht immer aus der Wechselwirkung zwischen äußeren Anforderungen und Merkmalen der betroffenen Person. Einerseits liegen die Ursachen natürlich in der Arbeitswelt des Betroffenen, andererseits aber auch in den Umgangsformen des Betroffenen mit seiner Arbeitswelt und erst im Zusammenspiel der beiden tritt der fatale Fall der völligen Überforderung ein.
Zu den Bedingungskonstellationen am Arbeitsplatz, die die Entwicklung von Burnout begünstigen, zählen nach Maslach: das Missverhältnis von geforderter Arbeitsleistung und zur Verfügung gestellter Mittel, Organisationsmängel mit fehlenden Kontrollmechanismen, ungenügende Anerkennung (nur Tadel, kein Lob), Zusammenbruch der Arbeitsplatzkommunität geprägt von Unfreundlichkeiten, Abwertungen und Einschüchterungen, Verlust von Fairness und Respekt sowie Wertkonflikte (wenn die Werte des Einzelnen im Widerspruch mit jenen des Unternehmens stehen), die in der Regel nicht ausgetragen werden können. Partnerprobleme können den Burn-out-Prozess dann noch katalysieren und akzelerieren. Somit wird die Verlaufsdynamik von Burn-out von der jeweiligen besonderen Arbeitssituation, aber auch wesentlich vom allgemeinen Zustand des Betroffenen und seinen Umgangsmöglichkeiten mit Arbeitsbelastungen bestimmt. Daher bedarf es in jedem einzelnen Fall einer genauen medizinisch-psychiatrischen differenzialdiagnostischen Abklärung hinsichtlich der Eigendynamik und der Bedingungskonstellationen des Burn-out sowie aller damit vergesellschafteten Erkrankungen, um eine umfassende, sich an den krankheitsbedingenden und -erhaltenden Faktoren orientierende Behandlung zu ermöglichen.
Burn-out ist ein hochkomplexes Geschehen, das geprägt ist von zunehmendem Kräfteverlust. Die typischen Symptome Erschöpfung, Leistungsverfall und Entfremdung sind alles Auswirkungen des das Burn-out so bestimmenden Kräfteverlustes. Burn-out bedeutet aber auch Möglichkeitenverlust. Der Betroffene ist im Erlebnis des Ausgeliefertseins und der Ausweglosigkeit gefangen und sieht keine Möglichkeit mehr, sich aus dieser Situation zu befreien. Und natürlich kommt es auch zu einem Schönheitsund Attraktivitätsverlust, denn kein Burnout- Kranker führt ein schönes Leben. Dem gilt es in der Behandlung entgegenzuwirken. Der Komplexität des Krankheitsgeschehens entsprechend ist eine zielführende Behandlung nur dann möglich, wenn sie auch komplexe prozess- und ressourcenorientierte Angebote umfasst.
Dabei geht es einerseits darum, den Betroffenen die Ressourcen des Möglichen freizulegen, indem man mit ihnen gemeinsam erarbeitet, dass nicht nur das Leben sie manipuliert, sondern dass sie das Leben auch selbst gestalten können. Und andererseits geht es darum aufzuzeigen, dass das Leben nicht nur aus einem vorgegebenen Trott und Funktionieren-müssen besteht, sondern dass das Leben auch freudvoll gelebt und erlebt werden kann, wenn wir unserer Selbstbestimmung bewusst werden und auch (wieder) lernen, die Schönheiten des Lebens zu sehen, zu erkennen und wertzuschätzen. Ein solches möglichst selbstbestimmtes und weitgehend freundvolles Leben zu führen ist auch die Zielsetzung des Orpheus-Programms, das im Anton-Proksch-Institut ursprünglich für Suchtkranke entwickelt und jetzt für Burn-out-Patienten modifiziert wurde.
Ausgewählte Literatur:
– Freudenberger HJ, Staff Burnout. J Social Issues 1974; 30(1):159–165.
– Freudenberger HJ, North G, Burnout bei Frauen. Über das Gefühl des Ausgebranntseins. Krüger, Frankfurt am Main 1992. – Maslach C, Leiter M, Die Wahrheit über Burnout. Springer, Wien 2001.
– Maslach C, Jackson SE, The Maslach Burnout Inventory Manual. Consulting Psychologists Press; Palo Alto 1986.
– Maslach C, Vortrag „The Truth about Burnout“, Graz, Mai 2011, In: C. Maslach, Vom Stress und Burn-out zu Arbeitsengagement. DVD 1 und 2, Auditorium Netzwerk, Mühlheim 2011.
– Musalek M, Mader R, Poppe H, State of the art: Stoffungebundene Süchte. Österr Ärztezeitung 2009; 17:37–42.
– Musalek M, Zur Ideengeschichte des Burnout – Eine Introduktion. In: Musalek M, Poltrum M (Hg), Glut und Asche – Burnout. Neue Aspekte der Diagnostik und Behandlung. Parodos Verlag, Berlin 2012.
– Musalek M, Das Mögliche und das Schöne als Antwort. Neue Wege in der Burnout-Behandlung. In: Musalek M, Poltrum M (Hg), Glut und Asche – Burnout. Neue Aspekte der Diagnostik und Behandlung. Parodos Verlag, Berlin 2012.
– Schaufeli WB, Taris TW, van Rhenen W, Workaholism, Burnout and Work Engagement: Three of a Kind or Three Different Kinds of Employee Well-being? Applied Psychology 2008; 57:173–203.