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Highlights vom ESMO 2024

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Highlights vom ASCO 2024

Editorial

Editorial Spectrum Urologie 1/13

K. Dorfinger 7.6.2013

Geschätzte Leserinnen und Leser! Spectrum Urologie geht nun in den 5. Jahrgang und hat mittlerweile einen dominierenden Platz unter den nicht rein wissenschaftlichen urologischen Publikationen in Österreich erreicht. Die zahlreichen hochkarätigen Beiträge vieler Ärztinnen und Ärzte, aber auch anderer medizinischer Berufe aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (ja sogar darüber hinaus) haben Spectrum...

Seite des Berufsverbandes

Mein Arzt ist weg!

G. Hafner et al. 7.6.2013

Der Eisenstädter Urologe Dr. Gerhard Hafner hat mit Ende des 1. Quartals dieses Jahres seine §2-Kassenverträge gekündigt. Der Neusiedler Fachkollege Dr. Michael Brose folgt ihm mit Ende des 2. Quartals nach. Die Folge: Harnstottern im nördlichen Burgenland. Wie kam es dazu? Dr. Gerhard Hafner betreibt seit 10 Jahren eine Kassenpraxis in Eisenstadt und versorgt auch die umliegenden Bezirke Eisenstadt-Umgebung...

Seite des Berufsverbandes

Frühjahrstagung des bvU: Rückblick und Ausblick

M. Budinsky 7.6.2013

Im Rahmen der Frühjahrstagung des Berufsverbandes der Österreichischen Urologen (bvU) in Klagenfurt (4.–6. 5. 2012) fanden erstmals zwei Aktivitäten statt: Qualitätszirkel und eine Rätselrallye. Die Qualitätszirkel sollten vor allem die Meinungen und Wünsche der Mitglieder sowie deren Wissen erfassen, um dem Vorstand Strategien zu ermöglichen und Projekte in naher Zukunft in diesem Sinne zu gestalten.

Focus: Qualitätspartnerschaft Urologie

Vorwort zum Focus Qualitätspartnerschaft Urologie

K. Dorfinger 7.6.2013

Die österreichische Urologie repräsentiert ein anerkanntes Fachgebiet. Das war nicht immer so und ist den unermüdlichen Bemühungen vorangegangener Generationen urologischer Fachärzte nicht hoch genug anzurechnen. In den vergangenen Jahren hat sich eine gewisse „Trägheit“ breitgemacht. Der Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass die urologische Wissenschaft hinsichtlich...

Focus: Qualitätspartnerschaft Urologie

Qualitätspartnerschaft Urologie – ein Meilenstein?!

M. Rauchenwald 7.6.2013

Qualitätspartnerschaft Urologie: Perspektive – z. B. rascherer Austausch im Behandlungs- und Nebenwirkungsmanagement durch Kooperation klinisch forschender Abteilungen und...

Focus: Qualitätspartnerschaft Urologie

Active Surveillance – ein Pilotprojekt der Qualitätspartnerschaft Urologie

A. Ponholzer 7.6.2013

Active Surveillance (AS) ist eine Strategie, beim Prostatakarzinom Übertherapie (inkl. therapiebedingte Nebenwirkungen) zu vermeiden. Die Forschungsinitiative Qualitätspartnerschaft Urologie (QuaPU) bietet eine Onlinedatenbank zur Sammlung von AS-Patientendaten. Das Projekt bietet allen Involvierten Vorteile, z. B. für Urologen einen maximal sicheren medizinischen und juristischen Boden bei dieser Therapieoption.

Focus: Qualitätspartnerschaft Urologie

Das Zystektomieregister der Österreichischen Gesellschaft für Urologie (ÖGU): die ersten 200 Fälle

S. Madersbacher 7.6.2013

Die ÖGU etabliert ein Zystektomieregister: erste internetbasierte Verbundforschungsstudie der ÖGU. Aktuell nehmen 20 urologische Abteilungen in Österreich teil (Stand März 2013). Das Register soll zumindest 5 Jahre laufen (Stand März 2013). Kostenübernahme durch ÖGU. Ziele: Qualitätssicherung, Generierung prospektiver Daten für eine wissenschaftliche Auswertung, berufspolitische Aspekte.

Kongress

EAU 2013: Die Messlatte wird höher gelegt

H. Fajkovic 7.6.2013

ZEUS-Studie: Zoledronsäure kann bei Hochrisiko-Prostatakarzinompatienten Knochenmetastasen nicht vorbeugen. Schwedisch-niederländische Studie: Bei lokalisiertem Prostatakarzinom ist die Operation der Radiotherapie überlegen. Deutsche Studie: Empfehlung zur Benützung der FFP3-Sicherheitsmasken und kräftigerer Rauchevakuationssysteme bei Laserbehandlung der Condylomata acuminata ist dringend zu empfehlen (Gefahr...

Kongress

EAU 2013: Aktuelle Daten zum Prostatakarzinom

7.6.2013

Updates zu medikamentösen Therapien beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom: z. B. lieferte eine Open-Label-Phase-II-Studie erstmals vielversprechende Daten zum Androgenrezeptor-Signalinhibitor Enzalutamid bei hormonnaiven Patienten mit metastasiertem kastrations­resistentem Prostatakarzinom. Präsentation der Inhalte des Konsensus-Statements zur Prostatakarzinom-Prävention (Inhalte sind u. a. Biomarker,...

Kongress

EAU 2013: Konsensus zur PCa-Prävention und Früherkennung

A. Stenzl 7.6.2013

Erstmalige Konferenz am EAU 2013 zur Prostatakarzinomfrüherkennung und -vorsorge. Ein Kernbereich der Konferenz waren die Ergebnisse der beiden großen Früherkennungsstudien in Europa (ERSPC) und USA (PLCO). Erstellung eines Konsensusmanuskripts Themen u. a. Chemoprävention: Die prophylaktische Gabe der 5-Alphareduktase-Hemmer Finasterid und Dutasterid bei Hochrisikopatienten wird nicht empfohlen werden.

Kongress

EAU 2013: PCa: Tumormarker und klinische Aggressivität

Z. Culig 7.6.2013

Prostatakarzinome zeigen einen unterschiedlichen klinischen Verlauf. Eine molekulare Klassifikation des Prostatakarzinoms ist noch nicht in der klinischen Anwendung. Genetisch-epidemiologische Untersuchungen können die Varianten identifizieren, die mit dem höheren Risiko der Prostatakarzinomprogression verbunden sind. Zahlreiche genomische und proteomische Studien wurden durchgeführt, um neue Biomarker für das...

Kongress

EAU 2013: Die neuen EAU-Leitlinien zum primären Urethralkarzinom

G. Gakis 7.6.2013

Zusammenfassung der ersten europäischen Leitlinien zur Behandlung des primären Urethralkarzinoms. z. B.: lokal fortgeschrittenes Tumorstadium: Multimodales Vorgehen ist mit verbessertem Überleben assoziiert.

Serie: Recht

Haftungsgrundlagen für Ärzte: Wer haftet wofür?

M. Ploier 7.6.2013

Überblick über die allgemeinen Haftungsgrundlagen, die für Ärzte gelten sowie welcher Arzt wofür haftet.

Serie: Urologie der Frau

Störungen der weiblichen Sexualität

E. Rothe 7.6.2013

Sexuelle Funktionsstörungen können in der Appetenz-, Erregungs-, Orgasmus- und Entspannungsphase auftreten. Eine Therapie muss auf körperliche, psychische und partnerschaftliche Problemfaktoren eingehen: organisch bedingte Störungen: häufig medikamentöse Therapie psychische/partnerschaftliche Komponente: Unterstützung durch sexualmedizinisch geschulten Facharzt

Serie: Hygiene

Der Hygieneplan in der urologischen Praxis

M. Ahrer et al. 7.6.2013

Gemäß Ärztegesetz ist jeder Arzt verpflichtet, „seine Ordinationsstätte in einem solchen Zustand zu halten, dass sie den hygienischen Anforderungen und den fachspezifischen Qualitäts­standards entspricht“. Auf der Internetplattform www.arzthygiene.at des Österreichischen Instituts für Qualität in der Medizin (ÖQMed) finden sich Erläuterungen und weiterführende Informationen zur „Verordnung der...

Serie: Young Urology

Berufsbild Urologe

M. Marszalek 7.6.2013

Das Fach Urologie bietet nach wie vor die Möglichkeit, konservativ und/oder operativ ein breites Spektrum an Patienten zu betreuen. Ein vernetztes, interdisziplinäres Management unserer Patienten wird in Zukunft den urologischen Einzelkämpfer ablösen. Wissenschaftliche Spezialisierung und wirtschaftlicher Druck fordern eine enge Zusammenarbeit von ambulantem und stationärem Bereich.

Kontinenz-News

Kontinenz ist MKÖ

M. Wunderlich 7.6.2013

Höhepunkt im Jahresablauf der MKÖ ist zweifelsohne die Jahrestagung (JT) im Herbst. Während die vergangene noch analysiert wird, arbeitet man schon auf die nächste hin – mit höchster Konzen­tration aller Vorstandsmitglieder, denen ich für ihr konsequentes Engagement für die MKÖ von Herzen danke! Die Salzburger JT 2012 war ein außergewöhnlicher Erfolg: Weit mehr als 200 Besucher, bestbesuchte Vorträge,...

Kontinenz-News

Neue Zulassung von Botulinumtoxin A auch bei überaktiver Blase (ÜAB) in Österreich

M. Fischer 7.6.2013

Nach Symptomen der ÜAB fragen: Der Symptomenkomplex der ÜAB ist in der erwachsenen Bevölkerung bei etwa 15–17 % zu finden, wobei Frauen etwas häufiger (3 : 2) betroffen sind. In 2/3 der Fälle kann der vermehrte Harndrang noch kontrolliert werden (ÜAB trocken). Ist die Zeit zwischen erstem Harndrang und nicht mehr verhinderbarer Blasenentleerung (so genannte Alarmzeit) aber zu kurz, so kommt es zu der sehr...

Kontinenz-News

Botulinumtoxin in der Proktologie

C. Kopf 7.6.2013

Botulinumtoxin, das Neurotoxin des Anaerobiers Clostridium botulinum, hemmt spezifisch die Azetylcholinausschüttung an motorischen und vegetativen Nervenendigungen. Es kommt somit zu einer reversiblen schlaffen Parese der injizierten Muskulatur. Diese Wirkung macht man sich bei der Behandlung von Dystonien und Spastik zunutze. Am weitesten verbreitet ist aber sein Einsatz zur Behandlung von Gesichtsfalten und der...

Kontinenz-News

„Pelvic organ prolaps“ (POP) aus der Perspektive der Physiotherapie

C. Stelzhammer 7.6.2013

Entsprechend der im Textbook der International Continence Society (ICS) 2009 beschriebenen Ätiologie ist der POP mit Beckenbodendysfunktionen verschiedener Genese häufig vergesellschaftet, wobei die aktuelle Studienlage eine gegenseitige Beeinflussung in beide Richtungen nahelegt. Der Einsatz der Physio­therapie als Teil des konservativen Behandlungsmanagements ist vor allem bei gering ausgeprägten Formen des...

Panorama

Therapie des mRCC: Darf der Urologe auch ökonomisch denken? – Ja, unbedingt!

C. Fischer et al. 7.6.2013

Interview mit Prof. Dr. med. Claus Fischer, welche Rolle Ärzte in der Kostendiskussion über uro-onkologische Therapien einnehmen sollen. Zu den Thesen einer ethisch begründeten Ökonomie der Arzneimittelausgaben beim Nierenzellkarzinom (RCC) zählen u. a.: Das RCC ist eine unverschuldete Erkrankung. Lebensverlängerung ist ein ethisch hoher Wert. C. Fischer: Ärzte dürfen sich der Diskussion nicht entziehen.

Panorama

Exzellente Turnusarztausbildung an der Abteilung für Urologie und Andrologie des KH der Barmherzigen Brüder Wien

N. Kraischits et al. 7.6.2013

Die Abteilung für Urologie und Andrologie des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien wurde im Rahmen der Evaluierung der Turnusarztausbildung zu einer der sechs besten Abteilungen aller Krankenhäuser Wiens ernannt.

Panorama

Schützt körperliche Aktivität vor Krebs und Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung?

G. Gastl 7.6.2013

In Europa sind ca. 15 % aller Krebsfälle auf körperliche Inaktivität zurückzuführen. Jedes Jahr wären bis zu 300.000 Karzinome allein durch körperliche Aktivität vermeidbar. Ein körperlich aktiver Lebensstil – mindert in der Sekundärprävention das Rezidivrisiko und verbessert das Überleben nach Krebs (z. B. nach Prostatakarzinom, Brust- und Dickdarmkrebs) – ist in der Lage, Nebenwirkungen von...

 



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Inhaltsverzeichnis SU 01|2013

Offizielles Organ des

SPECTRUM Urologie ist ein österreichisches Fachmedium für Urologinnen und Urologen.

DFP-Fortbildung: Urologie