Wie läuft die Prüfung ab: Bei Einlass wird die Identität anhand eines Ausweises überprüft. Danach wird dem/der Kandidaten/- in ein Platz zugewiesen und sie/er erhält die Prüfungsunterlage. Zu Beginn der Prüfung begrüßt die leitende Prüfungsaufsicht alle TeilnehmerInnen und bespricht mit ihnen die Unterlagen der Prüfungsmappe und den genauen Ablauf der Prüfung. Danach haben die KandidatInnen 5 Stunden Zeit zur Beantwortung der Fragen. Während der Prüfung gilt Handy und Rauchverbot und es sind keine Pausen vorgesehen.
Die Facharztprüfung Innere Medizin wird schriftlich in Form eines Multiple-Choice-Tests mit 150 Fragen durchgeführt. Zu jeder Frage gibt es 5 Antwortmöglichkeiten, wobei nur 1 Antwort als richtig oder falsch anzukreuzen ist. Die Prüfungsfragen kommen aus folgenden Teilgebieten/Themenbereichen: Angiologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, Hämatologie und internistische Onkologie, Infektionen, internistische Intensiv- und Notfallmedizin, Kardiologie, Gastroenterologie und Hepatologie, Nephrologie, Pulmologie, Rheumatologie und Toxikologie.
Auswertung/Bewertung/Bestehensgrenze: Die Auswertung der Prüfung erfolgt durch den Prüfungsausschuss und das DEMAW (Department für medizinische Aus- und Weiterbildung) unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Martin Lischka. Die Bewertung erfolgt mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“.
Wie werden die Prüfungsfragen erarbeitet: 1-mal pro Jahr findet eine Klausur in Krems statt, wo FachexpertInnen aus dem Sonderfach Innere Medizin neu erstellte MC-Fragen besprechen und diskutieren. 150 Fragen werden für jede Prüfung verwendet. Der Fragenpool wird regelmäßig überarbeitet und jeweils an den aktuellen medizinischen Wissenstand angepasst.
Wir wünschen nicht nur dem/der 1.000 Kandidaten/- in, sondern allen KandidatInnen viel Erfolg bei der Prüfung!