In dieser Ausgabe habe ich Ihnen ein Potpourri aus rheumatologischen Themen zusammengestellt, das sich mit selteneren internistisch- rheumatologischen Inhalten befasst.
Aus theoretischen Überlegungen zur immunendokrinen Pathogenese hat Frau Kollegin Mustak aus dem SMZ-Süd in Wien dankenswerterweise einen sehr lehrreichen Artikel gemacht, den ich sehr empfehle. Vielen Dank an die Autorin, die wie in allen redaktionellen Artikeln ihre Zeit und ihr Engagement unentgeltlich in Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, investiert. Frau Kollegin Demel zeigt Ihnen Neuigkeiten in der Autoimmundiagnostik, eingebettet in einen Refresher-Artikel für Internistinnen und Internisten.
Ein Fallbericht aus den Systemvaskulitiden enthält die Botschaft, dass Patienten mit sehr seltenen Krankheiten im Akutfall ein hohes Kompetenzausmaß brauchen, das meist nur an universitären Schwerpunktabteilungen vorgehalten werden kann. Alltäglichere Aspekte der Rheumatologie werden von Christian Dejaco mit der sich schnell verbreitenden Bildgebung in der rheumatologischen Praxis illustriert: ohne internistische Sonographie ist der rheumatologische State-of-the-Art nicht gegeben!
Für jene, denen das Akronym IGRA noch nichts sagt, wird die zellbiologische, indirekte Tuberkulosediagnostik erläutert.
Ich hoffe, dass Sie an diesem thematischen Blumenstrauß Gefallen finden