Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Erscheinungsdatum:
9.3.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

 


Weitere Artikel

Rückblick auf das Jahr 2011 – Ausbruch von EHEC O104:H4

J. T. Kielstein 24.8.2012

In Deutschland erkranken im Durchschnitt 1.000 Patienten pro Jahr symptomatisch an Shigatoxin-produzierendem E. coli. Etwa 60 Patienten pro Jahr entwickeln ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS). Im Jahr 2010 verstarben zwei Patienten hieran (http://www3.rki.de/SurvStat). Im Jahr 2011 erlebte Deutschland einen der größten Ausbrüche von enterohämorrhagischen E. coli (EHEC), verursacht durch den Serotyp...

Urolithiasis – Abklärung und Therapie

H. Hafner-Gießauf 24.8.2012

Die epidemiologische Entwicklung der Nephrolithiasis mit deutlicher Zunahme der Prävalenz (etwa 5 % der Bevölkerung) in den letzten Jahren und die hohe Rezidivrate erfordern neben der Stoßwellenlithotripsie, insbesondere vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Zwänge, die pharmakologische Korrektur der metabolischen Ursache eines Harnsteinleidens, auch als Harnsteinmetaphylaxe bezeichnet, für eine...

Systembiologie in der chronischen Niereninsuffizienz

M. Rudnicki 24.8.2012

Kontext: Die Besonderheit eines systembiologischen Ansatzes besteht darin, ein integriertes Bild über möglichst alle regulatorischen Prozesse in mehreren Ebenen (RNA, Proteine, Metaboliten) in einem gegebenen biologischen System zu erhalten. Einer der größten Vorteile solch einer Analyse besteht darin, dass diese Hypothesen-generierend ist, d. h. dass nicht eine bestimmte Hypothese überprüft oder Ergebnisse...

Diabetische Nephropathie - Aktuelle Aspekte

R. Klauser-Braun 24.8.2012

Kontext: Die diabetische Nephropathie ist die häufigste Ursache, warum PatientInnen eine Nierenersatztherapie (Hämo-, Peritonealdialyse oder Nierentransplantation) benötigen. In der letzten Dekade ist das medizinische Bewusstsein um präventive bzw. progressionsverzögernde Maßnahmen dieser mikrovaskulären Komplikation bei Diabetes mellitus enorm gestiegen. Erfreulicherweise ist auch die Inzidenz der...

Diabetes mellitus nach Nierentransplantation - Neue Erkenntnisse und bestehende Herausforderungen

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Kontext: Nach Transplantation solider Organe kommt es schon frühzeitig bei a priori nichtdiabetischen Patienten zu erheblichen Störungen des Glukosestoffwechsels, welche von gestörter Nüchternglukose (Nüchternblutzucker: 100–125 mg/dl) und Glukoseintoleranz (2-h- Blutzucker: 140–199 mg/dl nach einem oralen Glukosetoleranztest – OGTT) bis zu einem behandlungsbedürftigen, manifesten Diabetes reichen....

Kardiovaskuläre Risikoreduktion nach Nierentransplantation?

M. Haller et al. 24.8.2012

Kontext: Es ist seit langer Zeit bekannt, dass die altersadjustierte kardiovaskuläre Mortali tät von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz um ein Vielfaches höher ist als für die altersgematchte Normalpopulation.1 Bei Patienten nach Nierentransplantation besteht ein etwa 10-fach höheres Risiko, an einem kardiovaskulären Ereignis zu versterben, als bei nierengesunden Menschen!1, 2 Darüber hinaus haben...

Editorial: Von der renalen Diagnostik bis zur Nachsorge von Transplantatempfängern

E. Pohanka 23.8.2012

Am 8. März war Weltnierentag. Der Homepage http://www.worldkidneyday.org kann man die genauen Zielsetzungen entnehmen. Prinzipiell soll die öffentliche Wahrnehmung von Erkrankungen der Nieren gesteigert und die Gefahr einer terminalen Niereninsuffizienz thematisiert werden.

Was macht eigentlich ein Nephrologe?

A. Rosenkranz 23.8.2012

In den letzten Jahren gelang es den Nephrologen, das Bewusstsein für die PatientInnen mit eingeschränkter Nierenfunktion weltweit und auch in Österreich deutlich zu verbessern. Nun gilt es, die Awareness für die Fachdisziplin Nephrologie und ihre Aufgaben in der  nephrologischen Grundversorgung zu fördern.

 


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