Österreichischer Nephrologie-Report 2024

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Highlights vom ESC 2024

Cardio Café – Herausforderung Kardioonkologie

Erscheinungsdatum:
13.4.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Kreijs, Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin

Themenheft:
Palliativmedizin

THEMENBLOCK Reanimation unheilbar Kranker

14.9.2012

Entscheidungen zu lebensverlängernden Therapiemaßnahmen gehen mittlerweile bei nahezu der Hälfte aller Todesfälle in Europa voraus. Die Frage, soll ein Mensch mit unheilbarer Erkrankung reanimiert werden, berührt medizinisches Wissen, Fragen der Moral, der Ethik und des Rechts, Wertmaßstäbe, Sinndeutungen, soziale und ökonomische Kontexte.

Kardiologie

THEMENBLOCK Herzklappenerkrankungen im Alter - Aortenklappe, Mitralklappe

14.9.2012

Die Aortenklappenstenose ist die dominierende Klappenerkrankung des höheren Alters. Je nach Einschätzung des Operationsrisikos können stenosierte Aortenklappen auch minimal invasiv ersetzt werden. Die erste Fallbeschreibung einer perkutanen Transkatheter-Implantation erfolgte im Jahr 2002 durch Cribier et al., mittlerweile sind erste Daten der prospektiv-randomisierten Studie PARTNER verfügbar. Über eigene...

Kardiologie

THEMENBLOCK Koronare Herzkrankheit im Alter - Pharmakologische und interventionelle sowie chirurgische Therapie

14.9.2012

Unter Berücksichtigung bestimmter Komorbiditäten unterscheidet sich die pharmakologische und die interventionelle Therapie der koronaren Herzkrankheit beim alten Patienten nicht grundsätzlich von der beim jungen Patienten, wie im ersten Beitrag betont wird, in dem wesentliche Substanzklassen und spezielle Voraussetzungen der Intervention besprochen werden. In Hinsicht auf Stent vs. Bypass zeigt sich, dass die...

Focus: Rheumatologie, Rheumatologie

Raynaud-Syndrom - Altbekanntes und Neues zur Therapie

R. Thonhofer 16.7.2012

1862 beschrieb Maurice Raynaud in seiner Doktorarbeit erstmals eine kälteinduzierte, phasenhaft verlaufende Durchblutungsstörung der Finger, welche seitdem als Raynaud-Syndrom (RS) bezeichnet wird. Nachfolgend wird vor allem auf die medikamentöse Therapieoptionen des sekundären RS im Rahmen von Kollagenosen eingegangen.

Innere Medizin Aktuell

Allgemeininternist und Spezialist

L. Fiedler 13.7.2012

Dr. Lothar Fiedler, Obmann der Fachgruppe Innere Medizin in der Österreichischen Ärztekammer, plädiert für ein Ausbildungsmodell, das künftigen Internisten mehr Flexibilität bringen...

Innere Medizin Aktuell

Echokardiografie für Allgemeinmediziner – So nicht!

G. Wawrowsky 13.7.2012

Unkoordinierte Übergriffe in die Leistungsbereiche anderer Fachgruppen haben keine Zukunft!

Schmerz

Ziconotid: Neue Erkenntnisse zur Anwendung - Bereicherung des intrathekalen Schmerzarmentariums

W. Ilias 13.7.2012

Kontext: Bei Ziconotid handelt es sich um ein Peptid aus 25 Aminosäuren mit einer blo – ckierenden Wirkung auf die präsynaptischen N-Kalziumkanäle. Als Resultat dieser Blockade wird die präsynaptische Freisetzung von pronozizeptiven Autakoiden wie Glutamat, Calcitonin- Gene-Related-Peptide [CGRP] und Substanz P gehemmt bzw. blockiert.1 Ursprünglich wurde diese Substanz als eines von mehr als 50 im Gift...

Infektiologie

Prävention katheterassoziierter Infektionen – Stellenwert „beschichteter“ zentralvenöser Katheter im klinischen Alltag

U. Holzinger 13.7.2012

In Europa sind mehr als 60 % aller nosokomialen Infektionen durch zentrale Venenkatheter (ZVK) verursacht. Auf österreichischen Intensivstation ist nach der nosokomialen Pneumonie die Katheterinfektion die zweithäufigste Infektionsquelle, wobei die Auswertung von 34 Intensivstationen eine Rate von durchschnittlich 6,3 Infektionen pro 1.000 Kathetertagen aufzeigt.

Infektiologie

Magnet-Resonanz-Tomografie zur Infektionsdiagnostik: Methodenchcharakteristik und Einsatzgebiete

A. M. Herneth 13.7.2012

Die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) ist ein modernes bildgebendes Verfahren, welches pathologische Veränderungen und Vorgänge im Körper ohne Verwendung von Röntgenstrahlen darstellen kann. Die MRT ist ein Schnittbildverfahren, mit hoher örtlicher Auflösung (Submillimeterbereich) und der Möglichkeit der 3-D-Rekonstruktion, wodurch komplexe anatomische Gegebenheiten exzellent dargestellt werden können.

Pneumologie

Differenzialdiagnose des Pleuraergusses – Entscheidend: Exsudat oder Transsudat?

C. Geltner 13.7.2012

Ein Pleuraerguss ist ein häufiges Begleitsymptom einer Vielzahl von Erkrankungen, kann auch isoliert als Symptom einer Pleuritis auftreten. Die genaue Diagnose ist die Grundlage für die weitere Therapie.

Pneumologie

Tuberkuloseverdacht bei unspezifischer Pneumonie

R. Rumetshofer 13.7.2012

Bei therapieresistenter Pneumonie mit atypischen radiologischen Bildern und niedrigen Entzündungszeichen an Tuberkulose denken!

Pneumologie

LEAD-Studie – Startschuss für erste Lungengesundheitsstudie Österreichs

Redaktion 13.7.2012

Am Ludwig-Boltzmann-Institut für COPD und Pneumologische Epidemiologie am Otto-Wagner-Spital, Wien, werden in den nächsten 12 Jahren 10.000 Menschen im Rahmen der „LEAD Studie“ hinsichtlich ihrer Lungengesundheit regelmäßig untersucht.

Pneumologie

Pneumologische Rehabilitation nach akuter COPD-Exazerbation – Alarmierend: nur für 18 % Rehab nach Spitalsentlassung

M. Breyer 13.7.2012

COPD-Exazerbationen führen zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit, Lebensqualität, häufigen Hospitalisierungen und oftmals zum Tod. Eine standardisierte pneumologische Rehabilitation direkt nach stattgehabter akuter Exazerbation gilt als sicher, steigert die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität und senkt das Risiko einer neuerlichen Spitalseinweisung, sowie die Mortalität.

Onkologie

Zielgerichtete Therapien bei Weichteil- und Knochensarkomen

W. J. Köstler 13.7.2012

Aufgrund ihrer Inzidenz von nur etwa 6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner und Jahr werden maligne mesenchymale Neoplasien häufig als eine Krankheitsentität – Sarkome – angeführt. Tatsächlich unterscheiden sich die über 60 histologischen Subtypen erheblich hinsichtlich der zugrunde liegenden molekularen Veränderungen und in ihrem klinischen Verhalten. Letzteres reicht von unbehandelt äußerst aggressiv...

Onkologie

Update 2012 – Medikamentöse GIST-Therapie

T. Brodowicz 13.7.2012

Metastasierte Erkrankung Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind die häufigsten mesenchymalen Tumoren des Gastrointestinaltraktes mit einer Häufigkeit von circa 10 Neuerkrankungen pro 1 Million Einwohner pro Jahr. 1 Mutationen von KIT und (allerdings seltener) von PDGFRA triggern die Entstehung von GIST. 30–50 % der initial operierten GIST-PatientenInnen rezidivieren innerhalb von 5 Jahren, wobei die...

Onkologie

THEMENBLOCK Weichteilsarkome - Der Whoops!-Effekt, Standardtherapie bei GIST und neue Sarkom-Targets

Redaktion 13.7.2012

Weichteilsarkome des Erwachsenenalters sind selten, im Kindesalter sind sie häufiger und machen etwa 15 % aller Neuerkrankungen aus. Gekennzeichnet sind Weichteilsarkome durch eine enorme Heterogenität, es gibt zumindest 60 verschiedene histologische Subentitäten mit einem unterschiedlichen biologischen Verhalten und einer variablen Sensitivität gegenüber verschiedenen Therapieformen.Interessanterweise ist es...

Hämatologie & Hämostaseologie

Die Österreichische Hämophilie Gesellschaft stellt sich vor – Porträt einer Patientenorganisation

J. Weiss 13.7.2012

Obwohl die Hämophilie (Bluterkrankheit) zu den so genannten Orphan Diseases gerechnet wird, zählt die Österreichische Hämophilie Gesellschaft (ÖHG) zu den ältesten und bestorganisierten Selbsthilfegruppen des Landes. Dieser Umstand verdankt sich vor allem einigen wichtigen Faktoren: dem ausgezeichneten Verhältnis zwischen Patientenvertretern und Ärzteschaft, einer engagierten und seriösen...

Angiologie

2nd Systemic Scleroris World Congress: Systemische Sklerose - Neue Aspekte in der Diagnose und Therapie als Kongress-Highlights

F. Hafner 13.7.2012

Nach dem positiven Echo auf den ersten Sklerodermie-Weltkongress vor 2 Jahren in Florenz fand heuer der 2. Weltkongress für systemische Sklerose in Madrid statt. Die Erwartungen der Veranstalter wurden deutlich übertroffen. In knapp 50 Vorträgen und über 300 Poster-Präsentationen wurde die Komplexität der Erkrankung mit der Notwendigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit den Teilnehmern näher gebracht.

Angiologie

SERIE Venöse Thromboembolie: Diagnose der Pulmonalarterienembolie - Strategien im Jahr 2012

P. Marschang 13.7.2012

Kontext: Die Diagnose Pulmonalarterienembolie kann heute mit Hilfe der modernen Multidetector- Computertomografie in den meisten Fällen rasch gestellt werden. Zur Vermeidung nicht angezeigter Kontrastmittelgaben und Strahlenbelastungen empfiehlt sich allerdings zuvor die Anwendung eines diagnostischen Algorithmus, um unnötige diagnostische Maßnahmen bei Patienten mit sehr niedrigem Risiko zu vermeiden....

Angiologie

SERIE pAVK: Seltene Manifestationen der arteriellen Verschlusskrankheit - Nicht immer sind ausschließlich die Beine betroffen

H. Wallner 12.7.2012

Die arterielle Verschlusskrankheit wird im Allgemeinen mit den Extremitäten, vorwiegend den Beinen, in Verbindung gebracht. Allerdings können die Verschlüsse, die in den meisten Fällen arteriosklerotisch bedingt sind, in seltenen Fällen auch andere Gefäße betreffen und in den jeweiligen Regionen bzw. Organen zu Durchblutungsstörungen und Ischämie führen.

Kardiologie

FALLBERICHT Leriche-Syndrom als Differenzialdiagnose „wandernder“ Schmerzen

H. Fischer et al. 12.7.2012

Der akute Verschluss der Aorta, Leriche-Syndrom genannt, ist eine lebensbedrohliche Situation, die eine unverzügliche chirurgische Therapie erfordert. Weil die Erkrankung selten ist, kommt es vor, dass sie als Differenzialdiagnose nicht in Erwägung gezogen wird, wie es in folgendem tragischen Fall geschehen ist. Wir berichten diesen Fall, um die Erkrankung bekannter zu machen und Lehren zu präsentieren, die aus...

Kardiologie

Tachykarde und bradykarde Rhythmusstörungen im Alter

M. Derndorfer et al. 12.7.2012

Neben pektanginösen Beschwerden und belastungsabhängiger Dyspnoeproblematik zählen Herzrhythmusstörungen bei älteren Patienten zu den häufigsten Aufnahmediagnosen an kardiologischen Abteilungen. An Symptomen werden bei Aufnahme meist „Palpitationen“, „Herzstolpern“ und „Herzrasen“ für tachykarde Rhythmusstörungen bzw. gehäufte ventrikuläre Extrasystolie (VES), „Schwindel“ sowie...

Kardiologie

Die Rolle der Betablocker in der Hypertoniebehandlung

B. Metzler et al. 12.7.2012

Für die 4. Hauptsitzung des Kardiologiekongresses 2012 konnte mit Professor J. M. Cruickshank ein prominenter Gastredner gewonnen werden, der auf moderne Aspekte der Betablockertherapie eingegangen ist und dabei feststellte, dass die bei Herzinsuffizienz bewährte Therapieoption auch bei Hypertonikern etliche Vorteile zur Wirkung bringt.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Duodenal-Jejunal Bypass Liner – Ergänzung für die Adipositas-Chirurgie

K. Miller 12.7.2012

Mit dem „Duodenal-Jejunal Bypass Liner“ (EndoBarrier®) wurde ein neues, minimal invasives und reversibles Verfahren zur Gewichtsreduktion bei adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes vorgestellt. Die bisherigen Erfahrungen sind ermutigend, Nebenwirkungen minimal.

Nephrologie

HIV und Niere - Nephrologische Veränderungen in Zusammenhang mit Infektion und Therapie

T. Prikoszovich et al. 12.7.2012

Das Überleben HIV-positiver Patienten hat sich seit Einführung einer kombinierten antiretroviralen Therapie dramatisch verbessert. Bedingt durch HIV-assoziierte Glomerulopathien und renale Veränderungen anderer Genese werden Nephrologen zunehmend mit der Entscheidung ob des Managements renaler Probleme bei HIV-positiven Patienten konfrontiert.

Focus: Rheumatologie, Rheumatologie

Editorial zum Focus Rheumatologie

W. Graninger 12.7.2012

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wieder einmal wollen wir die Rheumatologie als kleines, aber vielfältiges Fachgebiet in den Scheinwerfer der Aufmerksamkeit im UNIVERSUM INNERE MEDIZIN stellen. In allen Praxen und Spitälern ist von Qualitätsmanagement die verpflichtende Rede. Frau Primaria Eberl von der Rehabilitationsklinik Malcherhof präsentiert Erfahrungen mit den ersten infrastrukturellen...

Gastroenterologie & Hepatologie

Echinokokkosen - Leber mit Parasiten

H. Auer 12.7.2012

Weltweit gibt es drei Echinokokkose-Formen: die alveoläre (AE), zystische (ZE) und polyzystische Echinokokkose (PE), in Österreich kommen nur die ersten zwei Echinokokkosen (AE, ZE) vor. Hervorgerufen werden diese von den Larvenstadien (Finnen) der zu den gefährlichsten Parasiten des Menschen zählenden Bandwurm-Arten Echinococcus multilocularis („Fuchsbandwurm“) und E. granulosus sensu lato...

Gastroenterologie & Hepatologie

Laktobazillen bei Rotavirus-Diarrhö

C. Steininger 12.7.2012

Folgt man den WHO-Statistikern, ist Durchfall weltweit die zweithäufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. In westlichen Ländern ist die Gefahr nicht so dramatisch, doch jede zehnte Hospitalisierung in der Pädiatrie erfolgt auch bei uns wegen Durchfall.

Innere Medizin Aktuell

Geriatrie – Herausforderungen für die innere Medizin

R. Roller-Wirnsberger 12.7.2012

Aus medizinischer bzw. internistischer Sicht ist das Management hochbetagter und multimorbider PatientInnen eine komplexe Problemstellung. Teilweise widersprüchliche Empfehlungen von Fachgesellschaften oder mangelnde Berücksichtigung der Multimorbidität in evidenzbasierten Leitlinien (EBM) machen ein optimiertes Management dieser PatientInnengruppe für alle FachkollegInnen zu einer großen Herausforderung.

Brief des Herausgebers

Brief des Herausgebers 3/2012

G. J. Krejs 12.7.2012

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen!  

Focus: Rheumatologie, Rheumatologie

Qualitätsmanagement in der Rheumatologie - "Plan - Do - Check - Act"

G. Eberl 26.6.2012

Die Rheumatologie befindet sich in einer dynamischen Entwicklung. Medizinische Innovationen, neue Therapiestandards mit möglichst früher Diagnose und rascher medikamentöser Verordnung ermöglichen eine zukunftsorientierte, hochwertige Patientenbetreuung, wobei wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität führen.

Focus: Rheumatologie, Rheumatologie

Gezielte Elimination - Immunadsorption bei systemischem Lupus erythematodes

G. Stummvoll 26.6.2012

Therapeutische Ansätze, die auf eine Elimination oder Deaktivierung von B-Zellen (oder deren Produkten) zielen, sind hochaktuell in der Lupus-Therapie. Mittels extrakorporaler Therapieverfahren wie der Immunadsorption lassen sich pathogene Autoantikörper und Immunkomplexe effektiv und rasch entfernen, ohne dass das Infektionsrisiko steigt.

Focus: Rheumatologie, Rheumatologie

Muskuloskelettaler Ultraschall

M. Schirmer et al. 26.6.2012

Der moderne Ultraschall unterstützt zunehmend den Rheumatologen in der Beurteilung von Gelenken, Sehnen und Muskeln. Er wird nicht nur in der Diagnostik und im Monitoring immunmediierter Erkrankungen (wie der rheumatoiden Arthritis), sondern teilweise auch für Beurteilungen zur Prognose eingesetzt. Österreichische Rheumatologen haben zunehmend Erfahrung im Umgang mit dem Verfahren.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Typ-1-Diabetes-Komplikationsvermeidung bei Kindern und Jugendlichen

E. Fröhlich-Reiterer et al. 26.6.2012

Das Ziel in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 ist es, unter Vermeidung von Akutkomplikationen (Hypoglykämie und diabetische Ketoazidose) und Verhinderung von Spätkomplikationen eine möglichst normoglykämische Stoffwechsellage zu erzielen.

Kardiologie

Kongresshighlights – "Kardiologie 2012"

A. Süssenbacher et al. 26.6.2012

Am 9. und 10. 3.2012 fand zum 15. Mal die von Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger organisierte und mittlerweile zu einer der wichtigsten kardiologischen Veranstaltungen angewachsene Fortbildungsveranstaltung “Kardiologie 2012” im Kongress Innsbruck statt. Heuer wurden erstmals mehr als 1.000 Teilnehmer gezählt.

 

Erscheinungsdatum:
13.4.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

Editorial - Tumor und Thrombose

M. Brodmann 23.8.2012

Die Intention dieses Sonderheftes ist es, den Focus des Lesers auf die spezielle Assoziation Thrombose und venöse Thromboembolie (VTE) zu lenken. Experten auf diesem Gebiet geben Ihnen den aktuellsten Einblick in diese Thematik, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Assoziation eines malignen Geschehens mit einer tiefen Venenthrombose ist schon seit langem bekannt und eine manifeste maligne Erkrankung ein...

Pathophysiologie der krebsassoziierten Thrombose

C. Ay 23.8.2012

Dem erhöhten Thromboserisiko bei Patienten mit einer Krebserkrankung liegt eine Aktivierung des Blutgerinnungssystems durch komplexe Mechanismen zugrunde. Die Entstehung einer krebsassoziierten Thrombose ist multifaktoriell und hängt daher von verschiedenen pathophysiologischen Faktoren ab.

Modelle zur VTE-Risikostratifizierung - Ist jeder Krebspatient gleich gefährdet?

J. Thaler 23.8.2012

Krebspatienten weisen ein erhöhtes Risiko auf, venöse Thromboembolien (VTE) zu  entwickeln. Die Inzidenz von VTE bei Krebspatienten liegt bei circa 1/200 und ist verglichen mit der  Gesamtbevölkerung circa 5-fach erhöht.

Prophylaxe und Therapie der venösen Thromboembolie beim palliativen Krebspatienten

V. Gartner et al. 23.8.2012

Die venöse Thromboembolie (VTE) stellte eine häufige Komplikation bei hospitalisierten Patienten dar. Sie hat eine Inzidenz von etwa 0,1 % pro Jahr und steigert massiv die Komorbidität und die Mortalität der betroffenen Patienten.

Thromboseprophylaxe beim Karzinompatienten - Wann, wo, wie?

T. Gary 23.8.2012

Kontext: Die venöse Thromboembolie (VTE), bestehend aus der tiefen Beinvenenthrombose (TVT) und ihrer möglichen Komplikation, der Lungenembolie (PAE), ist bei Tumorpatienten häufig und eine der Haupttodesursachen. Man weiß, dass ca. 20 % aller VTE-Ereignisse bei Tumorpatienten auftreten. Aber auch die Therapie der VTE gestaltet sich bei Tumorpatienten besonders schwierig. In einer Arbeit von Prandoni et al. aus...

Therapie der tiefen Venenthrombose beim Karzinompatienten - Was bei Tumorerkrankungen zu berücksichtigen ist

W. Sturm 23.8.2012

Kontext: Patienten mit Tumorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für tiefe Venenthrombosen (TVT) und Pulmonalembolie (PE), das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) steigt mit der Erkrankungsprogression. Die Prävalenz einer symptomatischen VTE beim Tumorpatienten beträgt bis zu 15 % und ist somit deutlich höher als in der Allgemeinbevölkerung, in Autopsiestudien beträgt die Inzidenz bei...

Asymptomatische Pulmonalembolie beim onkologischen Patienten

D. Follmer et al. 23.8.2012

Bildgebende Tumorverlaufskontrollen sind Standard onkologischer Versorgung. Dazu gehören auch CT-Thorax-Kontrollen, die mit der Fragestellung „Progress/Metastasierung?“ durchgeführt werden. Die höhere Auflösung moderner CT-Geräte und die damit verbesserte Darstellung peripherer pulmonaler Arterien hat in den vergangenen Jahren zu einer höheren Rate an zufällig detektierten Pulmonalembolien bei...

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie - Potenzielle neue orale Antikoagulantien

P. Marschang 23.8.2012

In den letzten Jahren wurden neue orale Antikoagulantien (NOAC) in die klinische Anwendung eingeführt und zum Teil in mehreren Indikationen zugelassen. Derzeit ist die Datenlage für diese Substanzen bezüglich eines Einsatzes bei Tumor-assoziierter venöser Thromboembolie (VTE) noch beschränkt. In Zukunft haben die NOAC allerdings das Potenzial, die Therapie der VTE auch bei Karzinompatienten deutlich zu...

 


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Inhaltsverzeichnis UIM 03|2012

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