Österreichischer Nephrologie-Report 2024

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Highlights vom ESC 2024

Cardio Café – Herausforderung Kardioonkologie

Erscheinungsdatum:
20.7.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Kreijs, Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin

Focus: Onkologie, Onkologie

Editorial zum Focus Onkologie

G. Steger 17.8.2012

Weltkongress für Onkologie und Fortschritte am Beispiel urologischer Tumoren Ich möchte Sie in dieser Ausgabe von UNIVERSUM INNERE MEDIZIN zu einem sehr breitgefächerten Streifzug durch die Onkologie einladen, durchaus mit gesellschaftsrelevanten Aspekten. Am Beginn steht eine Auswahl wichtiger Studien vom Weltkongress für Onkologie, von denen viele eine Evidenz für neue Konzepte schaffen oder neue Therapien...

Focus: Onkologie, Onkologie

Hot am ASCO 2012

M. Micksche et al. 16.8.2012

Der Weltkongress für Onkologie, ASCO 2012, glich einem Feuerwerk an Studien mit praxisrelevantem Potenzial, vielfach auch mit österreichischer Beteiligung. Unter den „Hot topics” fanden sich Studien mit Bevacizumab als Therapie „beyond progression” beim Kolorektalkarzinom oder mit dem neuen BRAF-Inhibitor Dabrafenib beim malignen Melanom. Das Abstract Nr. 1 war eine Studie beim Mammakarzinom mit dem...

Focus: Onkologie, Onkologie

THEMENBLOCK Onkologischer Fortschritt am Beispiel urologischer Tumoren

G. Kahlhammer 16.8.2012

Die Therapie des Nierenzellkarzinoms wurde durch aufsehenerregende Ergebnisse großer Phase-III-Studien in den letzten Jahren revolutioniert. Derzeit sind 6 Substanzen zugelassen,...

Focus: Onkologie, Onkologie

Quantensprung in der Patientenbehandlung oder unfinanzierbare Kostenexplosion?

W. Loidl et al. 16.8.2012

Signifikante ökonomische Einbußen durch tumorassoziierte Morbidität und vorzeitige Mortalität sind Gründe, warum der Krebsforschung in einem kompetitiven sozialen Umfeld hohe Priorität eingeräumt wird. Auf der einen Seite sollen Therapien wirksamer und nebenwirkungsärmer werden, auf der anderen Seite trägt der Preis für Innovationen weiter zu den Kosten bei. Dabei gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen...

Hämatologie & Hämostaseologie

Hämoglobinopathien – Die rasche Zunahme einer früher seltenen Erkrankung

P. Hopmeier 16.8.2012

Hämoglobinopathien zählen weltweit zu den häufigsten genetischen Erkrankungen und betreffen rund 7 % aller Menschen. u Ihre Frequenz ist in Nord- und Mitteleuropa im Steigen begriffen und liegt gegenwärtig bei etwa 1 %. u Im niedergelassenen Bereich dient die Diagnostik in erster Linie der Abklärung mikrozytärer Anämien sowie der Prävention bei betroffenen Paaren mit Kinderwunsch.

Rheumatologie

Fertilität und Autoimmunität

U. Demel 16.8.2012

Die Entscheidung für eine Schwangerschaft bei Frauen mit einer Kollagenose wird von der Krankheitsaktivität und der medikamentösen Therapie bestimmt. Besondere Risiken gehen von Anti-Phospholipid-Antikörpern aus, die zum Anti-Phospholipid-Syndrom führen können. Zu dessen möglichen Komplikationen zählen Fehlgeburten, Präeklampsie und Plazentain­suffizienz. APS-Patientinnen sollten schon vor der Konzeption...

Pneumologie

ÖGP-Kongressnachlese 2012: Moderne Pneumologie – praxisrelevant und patientenbezogen

M. K. Breyer et al. 16.8.2012

Ausgewählte Highlights vom ÖGP 2012: COPD: neue Risikoklassifizierung nach GOLD 2011 integriert Exazerbationen und Symptomschwere und erleichtert Therapieindividualisierung sauerstoffpflichtige COPD: neue österreichische Richtlinien zur Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) Tabakmissbrauch: neue Richtlinien zur Entwöhnung, Folgen für das Ungeborene Asthma: neue Daten zur Asthmaprävention mittels subkutaner...

Angiologie

Schwangerschaftsthrombose: Risikopatientinnen rechtzeitig erkennen

K. Belaj 16.8.2012

Schwangerschaft und die darauf folgende Wochenbettphase gelten als unabhängige Risikofaktoren für die Entstehung venöser und arterieller Thromboembolien. Obwohl die meisten Frauen während der Schwangerschaft keine Thromboembolie-prophylaxe benötigen, sind das Erkennen von Risikopatientinnen und, wenn notwendig, der frühzeitige Beginn einer prophylaktischen NMH-Therapie essenziell.

Infektiologie

Harnweginfekt – Antibiose nach den Guidelines

A. Lechner 16.8.2012

Diskutiert wird die empirische Antibiotikatherapie bei Harnweginfekten anhand des Vergleichs von 3 internationalen Guidelines: der IDSA/ESCMID (2011), der EAU (2010) und der S3-Leitlinie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft (PEG). Teilweise beträchtlich geänderte Therapieempfehlungen bei akuter Zystitis und Pyelonephritis mit Rücksicht auf die neuen Resistenzverhältnisse von Leitkeimen wie E. coli. Aktuelle...

Innere Medizin Aktuell

Österreichischer Ärztekammertag: Eine gute Wahl!

G. Wawrowsky 16.8.2012

Ende Juni wurden am Österreichischen Ärztekammertag in Bregenz unsere bundesweiten Spitzenvertreter gewählt.

Endokrinologie & Stoffwechsel

ÖDG-Frühjahrstagung 2012 – Diabetestherapie zwischen Ideal und Wirklichkeit

H. Abrahamian 16.8.2012

Kongresshighlights: Sicherheit und Effektivität in der Diabetestherapie, Ernährung & „Metabolomics”, Neues zur Insulintherapie, „State of the Art” des Managements von Folge- bzw. Begleiterkrankungen, Gender in der Diabetologie, Therapie von diabetischen Patienten mit psychischer Erkrankung.

Endokrinologie & Stoffwechsel

ADA Scientific Sessions 2012 – Viel neue Evidenz für die Diabetestherapie

P. Fasching et al. 16.8.2012

ORIGIN-Studie: Frühe Insulintherapie mit Glargin hat gegenüber oraler Standardtherapie keine kardiovaskulären Vorteile, führt aber auch nicht zu mehr Tumorerkrankungen inkl. Brustkrebs. Head-to-Head-Trials verbessern sukzessive die Evidenzlage für die Kombinationstherapie des Typ-2-Diabetes nach Metformin-Versagen.

Angiologie

Sailersymposium 2012 - Zwei Tage im Zeichen der Gerinnung

T. Gary 16.8.2012

Die Klinische Abteilung für Angiologie der Medizinischen Universität Graz veranstaltete das 2-tägige Sailersymposium. Die Workshop-Themen umfassten: u die aktuellen Empfehlungen zum Bridging mit Vitamin-K-Antagonisten und den neuen oralen Antikoagulantien u Vor- und Nachteile der neuen thrombozytenfunktionshemmenden Therapeutika Weitere Themen: u Heparininduzierte Thrombozytopenie mit den verschiedenen...

Infektiologie

Die individualisierte Reiseapotheke

G. Stühlinger 16.8.2012

Die Basis-Reiseapotheke umfasst die wichtigsten Medikamente zur symptombezogenen Selbstmedikation. Eine erweiterte Auswahl erfolgt einerseits nach dem individuellen Medikamentenbedarf (Dauermedikation etc.), andererseits nach der Reisedestination (spezielle Krankheitsrisken vor Ort, medizinische Infrastruktur) und den spezifischen Reiserisiken (Touren-, Treckingapotheke). Essenziell: Beratung zu Warnsymptomen, wann...

Angiologie

Serie PAVK: THEMENBLOCK: Diagnose und Therapie des abdominellen Aortenaneurysmas

16.8.2012

Das abdominelle Aortenaneurysma ist meist mit Arteriosklerose assoziiert und ist daher eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Die Diagnose erfolgt sonografisch. Als Therapieoption hat neben der klassischen offenen Operation mittlerweile die endovaskuläre Versorgung von infrarenalen Aortenaneurysmen einen festen Stellenwert. „Einfach” endovaskulär eingebrachte Bifurkationsprothesen gelten als...

Gastroenterologie & Hepatologie

Es schreibt der Präsident …

P. Knoflach 16.8.2012

Ein Highlight der 45. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH), verbunden mit dem 23. Fortbildungskurs, war ein Round Table zu den wissenschaftlichen und praktischen Aspekten der Vorsorgekoloskopie in Österreich. Der Erfolg des Langzeit-Projekts der ÖGGH: Der Trend einer sinkenden Dickdarmkrebs-Mortalität wird weiterhin bestätigt.

Brief des Herausgebers

Brief des Herausgebers 6/2012

G. J. Krejs 16.8.2012

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen!  Für meine Enkeltöchter in Dallas (7 und 9 Jahre alt) half ich mit, einen „Collage Account“ einzurichten. Nun hat es entsprechend der Entwicklung des Stock Markets an Wert verloren, und mein Sohn (Rechtsanwalt in Dallas) schrieb mir: „The account has taken a beating because of the lazy Greeks, Spaniards, Portuguese and whatever the next European...

Innere Medizin Aktuell

Erste medizinische Summer School in Ried

F. Stummer 16.8.2012

Ausbildungsschwerpunkt zur Förderung des Ärztenachwuchses: Medizinische Summer School am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried gibt Jungmedizinern Einblick in den Spitalsalltag Medizin kann man an der Uni lernen, doch nur im Krankenhaus begreifen

Gastroenterologie & Hepatologie

DDW 2012 - Heißes Thema Vorsorgekoloskopie

M. Ferlitsch et al. 16.8.2012

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Digestive Disease Week, insbesondere der American Gastroenterological Association (AGA), war die Vorsorgekoloskopie. Diese senkt die Mortalität kolorektaler Karzinome auch im Vergleich zur Sigmoidoskopie. Die Durchführung mehrerer Koloskopien – im richtigen Intervall – ist im Vergleich zur einmaligen Koloskopie vorteilhaft.

Innere Medizin Aktuell

Ankündigung der ÖGIM-Jahrestagung 2012

W. Graninger 16.8.2012

Sehr geehrte Kongressbesucher, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist geschafft, das Kongressprogramm für die Jahrestagung 2012 der ÖGIM ist fertig, und viele SprecherInnen waren dankenswerterweise bereit, uns zu ihren Vorträgen neben den obligaten Abstracts auch noch einige anregende Wortspenden in Schriftform zu überlassen. Diese finden Sie in dieser Sonderausgabe des UNIVERSUM INNERE MEDIZIN abgedruckt,...

Innere Medizin Aktuell

Schulschwänzen, Compliance und Gesundheitsziele

L. Fiedler et al. 16.8.2012

Medizin und Medikamente können nicht alles: Dr. Lothar Fiedler, Obmann der Fachgruppe Innere Medizin in der Österreichischen Ärztekammer, fordert, dass Staat und Gesellschaft den Menschen bewusst machen müssen, wie wichtig das eigene Gesundheitsverhalten ist.

Nephrologie

PRO & CONTRA: Renale Sympathikusdenervation zur Behandlung der therapierefraktären Hypertonie

16.8.2012

Argumente für die renale Sympathikusdenervierung sind: u eine signifikante Blutdrucksenkung bei über 85 % aller Patienten u die Sicherheit des Eingriffs (u. a. Fehlen radiopathologischer...

Rheumatologie

Neues zur Polyarthritis vom EULAR 2012 in Berlin

R. Husic 16.8.2012

TNF-Hemmer: Kombinationstherapie mit MTX ist wirksamer als Monotherapien; TNF-Hemmer-Monotherapie ist nicht wirksamer als MTX-Monotherapie. Tocilizumab: Als Monotherapie keine signifikante Unterlegenheit vs. Kombinationstherapie mit MTX bei MTX-refraktären Patienten; als Monotherapie überlegen vs. TNF-Blocker-Monotherapie. Neue Therapien und Targets: Sirukumab in Kombination mit MTX und Sarilumab als Monotherapie...

Schmerz

Opioide bei Nichttumorschmerz - Hohe analgetische Potenz bei fehlender Organtoxizität

W. Ilias 16.8.2012

Opioide sind auch bei nichttumorbedingten Schmerzen indiziert. Die Vorteile liegen in der hohen analgetischen Potenz und der fehlenden Organtoxizität. Das Risiko von Suchtentwicklung ist...

Focus: Onkologie, Onkologie

Tumorheterogenität und personalisierte Medizin

et al. 16.8.2012

In einer der aufsehenerregendsten Studien dieses Jahres wurden Tumorproben von Patienten mit Nierenzellkarzinom untersucht. Daraus ging eine genetische Diversität hervor, sowohl beim Primärtumor als auch bei den Metastasen, die zur Schlussfolgerung führte, dass die Entnahme einer Tumorprobe wohl kein repräsentatives Gesamtbild liefert. Die Studie ist ein erstes Ergebnis des PREDICT-Konsortiums mit dem Ziel,...

Kardiologie

ÖKG-Jahrestagung 2012 – Kardiologische Notfälle und Interdisziplinarität

16.8.2012

Die zwei großen Themen der Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft waren Interdisziplinarität und kardiologische Notfälle. Wird ein Notfall in unmittelbarer Umgebung beobachtet, z. B. ein plötzlicher Herzstillstand mit Aussetzung der Atmung, stehen die Menschen oft hilflos daneben. Entscheidend wäre die Herzdruckmassage, die in weniger als 50 % der Fälle tatsächlich gemacht wird.

Focus: Onkologie, Onkologie

Therapie von Nausea und Emesis bei Tumorpatienten

B. Puschacher et al. 16.8.2012

Einer guten antiemetischen Therapie geht eine ausführliche klinische Untersuchung und Diagnosestellung voraus. Nach Auffindung der Ursache für Nausea und Emesis sollte nach Möglichkeit Korrigierbares korrigiert werden. Je nach Diagnose soll das entsprechende Emetikum bzw. eine Kombination an Antiemetika ausgewählt werden. Bei chemotherapieinduzierter Nausea und Emesis sollte die prophylaktische antiemetische...

Kardiologie

ESC-Guidelines 2012 – Was ist neu in der Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz?

16.8.2012

Die wichtigsten Änderungen gegenüber den letzten, 2008 publizierten Guidelines betreffen: veränderte Grenzwerte für BNP bzw. NT-proBNP eine geringere Bedeutung für das...

 



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