Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Erscheinungsdatum:
14.9.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

 


Weitere Artikel

Bericht zur 5. ÖGGSM-Jahrestagung – „Sex matters“ in medizinischen Teildisziplinen

M. Eisenmenger 1.11.2012

Besonders berücksichtigt wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Harnblasenkarzinom und beim akuten Koronarsyndrom. Urologie ” Harnblasenkarzinom: Männer haben ein 3-...

Editorial: „Wos, Travnicek, halten Sie von …?“

M. Eisenmenger 14.9.2012

So begannen vor Jahrzehnten sehr populäre satirische Gespräche zwischen Helmut Qualtinger (Herr Travnicek) und Gerhard Bronner (ein Freund). Oft wurde von Qualtinger die Frage gestellt: „Wozu brauch’ i des?“ (z. B. „um Mitternacht a Sun“). Ähnlich könnte auch die Frage lauten: „Wozu brauch’ i Gendermedizin?“ Nur dass diese Frage nicht von Helmut Qualtinger gestellt wird, sondern von Kolleginnen...

Best Abstract der ÖGGSM-Tagung 2012 – Einfluss von Geschlecht und Ätiologie auf Endostatin-Serumwerte bei CHF-Patienten

14.9.2012

M. Sponder1, R. Pacher1, M. Hülsmann1, M. Gwechenberger1, J. Knoth1, S. Kampf1, M. Fritzer-Szekeres2, B. Litschauer3, J. Strametz-Juranek1 1 Klinische Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinik für Innere Medin II, Medizinische Universität Wien 2 Klinische Abteilung für Medizinische und...

Sex und Gender als zentrale Faktoren in der Medizin

J. Strametz-Juranek 14.9.2012

Geschlechts­spezifische Unterschiede reichen von der Diagnostik über die Wirkung von Medikamenten bis zur Therapie. Eine geschlechtersensible ärztliche Denkweise steht gleich­bedeutend für die ganzheitliche Wahrnehmung des Patienten und dessen individueller Bedürfnisse.

Geschlechtsspezifika bei Dosierung beachten

H. Wiener 14.9.2012

Weibliches Geschlecht ist ein Risikofaktor für unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Es unterscheiden sich die pharmakokinetischen und -dynamischen Einflussfaktoren. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Wirkprofil von Arzneimitteln erfordern eine spezifische Berücksichtigung bei der medikamentösen Therapie.

Grundlagenforschung muss geschlechtsspezifischer werden

M. Hermann 14.9.2012

Die Sensibilität für geschlechtsspezifische Fragestellungen ist auch in der medizinischen Grundlagenforschung, von Zellkulturen bis hin zu Tierversuchen, stark gestiegen. Dazu notwendig: Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Methoden und durchgängige geschlechterdifferenzierte Betrachtung der Forschungsfragen und Zielformulierungen.

Diabetes mellitus unter dem Genderblick

A. Kautzky-Willer et al. 14.9.2012

Unterschiede zeigen sich bei den Risikofaktoren, in der Anamnese, der Diagnose, der Therapie und bei den Komorbiditäten. Ein geschlechter­spezifisches Diabetes­management ist noch zu optimieren.

Update Hormonsubstitution – Positive Nutzen-Risiko-Bilanz bei fachgerechter Anwendung

E. Boschitsch 14.9.2012

Eine fachgerechte Hormonsubstitution (HRT) hat eine eindeutig positive Nutzen-Risiko-Bilanz. Wirksamkeit und Sicherheit hängen vom individuellen Profil der Indikationen und Risikofaktoren von Typ, Dosis und Administrationsweg der Wirkstoffe vom Therapiebeginn ab. Die transdermale Östradiol- plus orale Progesteron-Substitution ist die in den meisten Situationen am besten geeignete HRT.

Osteoporose und Gender

J. Bröll et al. 14.9.2012

Männer sind in einem immer höheren Prozentsatz, besonders von sekundären Osteoporosen, betroffen. Von der Awareness und von der Studien­begleitung her zwar historisch benachteiligt, steht ihnen heute die gleiche Palette an Osteoprotektiva wie Frauen zur Verfügung.

HIV, Gendermedizin und Combination Prevention

N. Vetter et al. 14.9.2012

Die Effektivität der HIV-Therapie weist bei Frauen und Männern keine statistisch oder klinisch signifikanten Unterschiede auf, es unterscheiden sich jedoch die Neben­wirkungsprofile. HIV-Infektion und Schwangerschaft schließen einander nicht mehr aus. Der Einsatz von antiretroviralen Medikamenten in der Prävention gewinnt an Bedeutung.

Genderaspekte bei der Harninkontinenz

S. Madersbacher et al. 14.9.2012

Durch die multifaktorielle Genese ergeben sich Gender-Aspekte Bei Frauen ist die Gesamtprävalenz höher; die Belastungs­komponente dominiert.

Sexuelle Funktionsstörungen: keine Frage des Geschlechts

A. Lunacek 14.9.2012

Sexuelle Funktionsstörungen treten bei beiden Geschlechtern mit zunehmendem Alter gehäuft auf. erektile Dysfunktion: Diagnose, wenn Dauer > 6 Monate Lebensstil ist eine signifikante Einflussgröße (z. B. Bewegungsarmut, Stress, Übergewicht, Nikotin- und Alkoholabusus) PDE-5-Hemmer sind Therapie der Wahl (nach kardiologischer Abklärung) Female Sexual Dysfunction (FSD): häufigste Beanstandung sind...

Über die Arbeits(un)zufriedenheit von Ärztinnen – Quo vadis, doctora?

B. Dreer-Topakian 14.9.2012

Studien dokumentieren die häufige Mehrfachbelastung von Ärztinnen durch Beruf, Partnerschaft und Familie und die abnehmende Zufriedenheit mit der Arbeitssituation. Maßnahmen zur Verbesserung: flexiblere Dienstzeitmodelle und adäquate Kinderbetreuungs­möglichkeiten Appell an Politik und Krankenanstalten/Dienstgeber, der gesundheitspolitischen Verantwortung nachzukommen

 


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