Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Brief des Herausgebers

Brief des Herausgebers 8/12

G. J. Krejs
 23.11.2012

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Schneefall im Oktober, der entsetzliche Hurrikan „Sandy“ in New York, Umstellung auf die Winterzeit, Allerheiligen – 2012 geht in die Endphase. Wir hatten eine interessante und erfolgreiche Jahrestagung unserer ÖGIM im September in Graz, und Professor Winfried Graninger wird noch zusammenfassend darüber berichten. Mit ELGA ist man weitergekommen,...

Editorial


Editorial zum Focus Gastroenterologie

W. Vogel 23.11.2012

Das Mikrobiom – die neue Avenue in der medizinischen Forschung Aus dem Konzept prä- und probiotischer Interventionen, das nach wie vor einen wachsenden Stellenwert hat, ist das „neue Organ“ des Gastrointestinaltrakts – das Mikrobiom – entstanden. Das Mikrobiom hat de facto eine völlig neue Avenue der Wissenschaft, der Forschung eröffnet, die sich derzeit sehr spektakulär darstellt. Das oftmals als...

Seite der Gesellschaft

Pharmakoökonomie und altersgerechte Medizin im Brennpunkt


C. Uhlir 23.11.2012

Die Herausforderungen einer altersgerechten Therapie und „Innovation kontra Ökonomie“ waren zentrale Themen eines Symposiums der korporativen Mitglieder der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGIM) im Rahmen der ÖGIM-Jahrestagung 2012. Sowohl in Bezug auf die Finanzierung innovativer Medikamente als auch auf die medizinische Betreuung einer immer älter werdenden Gesellschaft ist ein Umdenken...

Berufsverband österreichischer Internisten

Die neue Präsidentin stellt sich vor


S. Biowski-Frotz
 23.11.2012

Vor Kurzem übernahm Frau Dr. Susanne Biowski-Frotz, Fachärztin für Innere Medizin mit Kassenordination im 17. Bezirk in Wien, diese Funktion von Dr. Günther Wawrowski. Als President-elect wurde Frau Dr. Heidemarie Müller-Ringl, Mattersburg, bestimmt.

Seite des niedergelassenen Internisten

Gesundheitsreform: Die Weichen werden jetzt gestellt

L. Fiedler et al. 23.11.2012

Dr. Lothar Fiedler, Obmann der Fachgruppe Innere Medizin in der Österreichischen Ärztekammer, sieht als Worst-Case-Szenario der zu erwartenden Forcierung der Spitalsambulanzen ein Ende des freien Berufsstandes der niedergelassenen Ärzte.

Focus: Gastroenterologie, Gastroenterologie & Hepatologie

Das intestinale Mikrobiom – Limitationen und Zukunft


C. Högenauer 23.11.2012

Als Mikrobiom wird die Gesamtheit aller den Menschen besiedelnden Mikroorganismen, früher auch als bakterielle Flora, z. B. Darmflora (intestinales Mikrobiom), bezeichnet. Metagenom:...

Focus: Gastroenterologie, Gastroenterologie & Hepatologie

Allergieprävention über eine Beeinflussung der Mikrobiota


G. E. Steyer et al. 23.11.2012

Allergieprävention: Bei Hochrisiko-Babys kann der Shift des Immunsystems von einer anfänglichen Th2-Dominanz zu einer nötigen Th1-/Th2-Homöostase durch die Zufuhr speziell ausgewählter Bakterien induziert werden. PandA-Studie: diese Art einer Allergieprävention bewirkt eine signifikante persistierende Risikoreduktion.

Focus: Gastroenterologie, Gastroenterologie & Hepatologie

Bildgebung des Gastrointestinaltrakts – CT und MRT führten zum Paradigmenwechsel

D. H. M. Szolar et al. 23.11.2012

CT und MRT haben die bildgebende Diagnostik des Gastrointestinaltrakts dramatisch beeinflusst. Durch den Paradigmenwechsel änderte sich nicht nur die Indikationsstellung, sondern auch der Algorithmus in der Abklärung vieler intestinaler Fragestellungen, was zu einem Abbau der Stufendiagnostik und einem frühzeitigen therapeutischen Management führt. Durch Anwendung beider Verfahren ist häufig ein therapeutischer...

Focus: Gastroenterologie, Gastroenterologie & Hepatologie

Chronische Obstipation und chirurgische Therapie – Bei richtiger Indikationsstellung erfolgversprechend

J. Pfeifer 23.11.2012

Die operative Behandlung der chronischen Obstipation ist keine Routine und nur im Ausnahmefall vorzunehmen. Bei richtiger Indikationsstellung sind aber chirurgische Therapieformen äußerst erfolgreich. Ein „zu langer Darm” (Dolichocolon) per se stellt niemals eine Indikation zur chirurgischen Therapie dar.

Focus: Gastroenterologie, Gastroenterologie & Hepatologie

Eosinophile Ösophagitis: ein unspezifisches Erkrankungsbild


A.Eherer 23.11.2012

Die eosinophile Ösophagitis nimmt an Häufigkeit zu. Weder Klinik noch endoskopisches Bild oder Histologie sind spezifisch. Eine korrekte Diagnose kann nur in Zusammenschau von Symptomen, Makro- und Mikroskopie und durch Ausschluss anderer Erkrankungen mit eosinophilen Infiltraten gelingen.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Stadiengerechte Therapie der Osteoporose


A. Zendeli 23.11.2012

Mittels DXA-Messung und FRAX-Score kann für jeden Patienten ein individuelles Frakturrisiko berechnet werden. Bisphosphonate sind weiterhin First-Line-Therapie bei der postmenopausalen Frau und beim Mann. Denosumab, Östrogenrezeptormodulatoren, Parathormon und Strontiumranelat sind weitere etablierte Optionen. Neue therapeutische Ansätze (Phase III): Antikörper gegen Sclerostin und Kathepsin K.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Positionspapier der Österreichischen Diabetes Gesellschaft: Therapie der Hyperglykämie bei erwachsenen, kritisch kranken Patienten


M. Clodi et al. 23.11.2012

Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) hat mehrere Positionspapiere veröffentlicht, die auch in die aktualisierten ÖDG-Leitlinien (2012) Eingang finden werden. Das Kapitel zur antihyperglykämischen Therapie bei kritisch Kranken gibt generelle Empfehlungen für das Blutzuckermanagement auf der Intensivstation.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Orale Diabetestherapie mit DPP-4-Inhibitoren – Differenzialtherapeutische Überlegungen

B. Ludvik 23.11.2012

DPP-4-Inhibitoren (Gliptine) sind die jüngste orale Substanzklasse zur Blutzuckersenkung bei Typ-2-Diabetes. Für das Therapieprinzip sprechen die Gewichtsneutralität, die Hypoglykämie Sicherheit und die gute Verträglichkeit, die sie für den Einsatz im Rahmen einer oralen Kombinationstherapie prädestinieren.

Kardiologie

Antidepressiva und kardiovaskuläre Erkrankungen


G. Pail et al. 23.11.2012

Eine unbehandelte Depression erhöht das Risiko für Herzerkrankungen. Umgekehrt entwickeln Patienten nach einem kardiovaskulären Ereignis häufig depressive Episoden. Antidepressiva können die Mortalität und das Auftreten kardialer Ereignisse verringern, es sind aber nicht alle Substanzen gleich geeignet. SSRI hemmen die Thrombozytenaggregation und entfalten den stärksten protektiven Effekt. Trizyklische...

Kardiologie

Orale Antikoagulation – Ist das Patientenselbstmanagement noch „State of the Art“?


B. Dieplinger 23.11.2012

Patientenselbstmanagement der OAK mit einem Vitamin-K-Antagonisten führt zu besserer Therapiequalität sowie deutlicher Reduktion von Thromboembolien im Vergleich zum herkömmlichen Therapiemonitoring. Aktuelle Leitlinien empfehlen, das Selbstmanagement allen Patienten, die dazu in der Lage sind, anzubieten. Neue orale Antikoagulantien sind sicher und effektiv in der Vermeidung von thromboembolischen Ereignissen...

Kardiologie

Erste österreichische Registerdaten zur renalen Sympathikus-Denervierung


C. Uhlir
 23.11.2012

Die Renale Sympathikus-Denervierung (RSD) ist eine innovative Therapieform bei Therapie resistenter Hypertonie. Sie wird derzeit nur in einigen österreichischen Zentren angewendet. Die meisten dieser Zentren nehmen am web basierten TREND-Register teil, das zur Qualitätssicherung beitragen soll. Erste Daten weisen auf Therapieerfolge hin, die mit denen in den bisher publizierten Studien vergleichbar sind.

Kardiologie

Renale Denervierung – Option für Patienten mit therapieresistenter Hypertonie


A. Weiss 23.11.2012

Studiendaten (SYMPLICITY HTN-1) zeigen für die renale Denervierung eine blutdruck senkende Wirkung über 3 Jahre und gute Sicherheit.

Angiologie

SERIE Venöse Thromboembolie: Die Pille macht den Unterschied


T. Gary 23.11.2012

Eine Kooperation zwischen Gynäkologen und Facharzt für Innere Medizin zur Abklärung einer Thrombophilie und für die Wahl des geeigneten Kontrazeptivums ist sinnvoll bei: bekannter...

Nephrologie

Antikoagulation und Überleben an der Dialyse


F. Knoll 23.11.2012

Probleme bei der Therapieentscheidung hinsichtlich einer oralen Antikoagulation bei Dialyse patienten sind eine unklare Datenlage und das besondere Risikoprofil der Patientengruppe. Bei gesicherter Indikation hat die orale Antikoagulation einen hohen potenziellen Nutzen. Das Risiko für Nebenwirkungen ist durch engmaschige Therapiekontrollen zu reduzieren. Daten der INVOR-Studie sprechen für eine orale...

Rheumatologie

Chronische Polyarthritis – Pathophysiologie und resultierende Therapieformen


H.-P. Kiener 23.11.2012

Auf zellulärer Ebene spielen die synovialen Fibroblasten, synoviale Makrophagen, T- und B-Lymphozyten eine wichtige Rolle. Bei den proinflammatorischen Zytokinen nimmt TNF eine übergeordnete Stellung ein; ebenfalls beteiligt sind IL-1 und IL-6. Aktuelle therapeutische Ansätze: TNF-Antagonisten, IL-6-Rezeptorblocker (Tocilizumab), Ko-Stimulationsblocker (Abatacept) und B-Zell-Depletion (Rituximab). Künftige...

Pneumologie

Highlights der ERS-Jahrestagung 2012


M. Urban 23.11.2012

Die Implementierung der GOLD-Guidelines zur COPD ermöglicht einen großen Schritt in Richtung personalisierter Diagnostik und Therapie, wenngleich noch einiges an Feinabstimmung mittels jährlicher Updates folgen wird. Die kleinen Atemwege spielen womöglich doch eine große Rolle in der Kontrolle obstruktiver Atemwegerkrankungen. Die Reklassifizierung der idiopathischen interstitiellen Pneumonien (IIP) verheißt...

Pneumologie

Umgebungsuntersuchungen bei offener TBC 
– Österreichischer Standard 2012


B. Schmidgruber 23.11.2012

Die Österreichischen Leitlinien zur Umgebungsuntersuchung 2012 basieren auf den Wiener Leitlinien. Ziel der Umgebungsuntersuchung durch die Gesundheitsbehörde nach einem Indexfall mit TBC: erkrankte Personen, angesteckte Personen und die Infektionsquelle finden. Methoden: genaue anamnestische Erhebungen, Thoraxröntgen (Diagnose manifeste Lungen-TBC), Tuberkulinhauttest oder Gamma-Interferon-Release-Assay...

Pneumologie

Gender-Aspekte bei allergischer Rhinitis und Asthma 


F. Wantke 23.11.2012

Bereits bei Kindern zeigt sich ein epidemiologischer Geschlechtsunterschied: Buben sind häufiger sensibilisiert, allerdings werden sie mit der Pubertät von den Mädchen überholt. Östrogen scheint für die vermehrte Asthma-Symptomatik der Frauen (auch zyklusabhängig) verantwortlich zu sein, während Testosteron antiallergisch wirkt. Ausgewählte Geschlechtsaspekte zur Therapie: frühzeitige inhalative...

Infektiologie

Antibiotikadosierungen in extremen pharmakokinetischen Situationen 


U. Porsche 23.11.2012

Besondere klinische Situationen können die Pharmakokinetik (PK) eines Antibiotikums beeinflussen und erfordern u. U. eine Anpassung von Dosis, Dosierungsintervall, Dauer und Art/Frequenz der Applikation: Intensivpatient: wegen PK-bedingter Verringerung der Konzentration des Antiinfektivums (Beispiel: ungünstige PK von Piperacillin bei Sepsis) und hoher Erregerkonzentration am Infektionsort ist meist Dosiserhöhung...

Onkologie

Update Pankreaskarzinom

23.11.2012

EU-weit nur 3 % aller neuen Krebsfälle, jedoch 4. häufigste Karzinommortalität Ursache: Häufung genetischer Mutationen, aggressives Wachstum, frühe Metastasierung Diagnose: Multidetektor-CT, Endosonografie Mehr als 2/3 der Patienten sind bei Diagnose nicht mehr operabel Neoadjuvante Chemotherapie für „borderline”-resektable Patienten Langjähriger Therapiestandard: Gemcitabin, Erlotinib 2011: Erster...

Hämatologie & Hämostaseologie

Multiples Myelom – Neue Substanzen versprechen Erfolg

H. Ludwig 23.11.2012

Zu den wichtigsten Innovationen auf dem Gebiet des multiplen Myeloms zählen: der Nachweis, dass alle Patienten mit multiplem Myelom ein prämalignes Vorstadium (MGUS) durchlaufen Fortschritte in Diagnostik sowie in der Bewertung von Therapieansprechen und Prognose durch bildgebende Verfahren die Einführung neuer therapeutischer Substanzen (z. B. Carfilzomib)

Palliativmedizin

Versorgungsqualität der Schmerztherapie bei Palliativpatienten


R. Likar et al. 23.11.2012

Mit dem WHO-Stufenschema zur medikamentösen Schmerzbehandlung ist eine Erfolgsrate von bis zu 90 % möglich. Die Kombination von Opioiden und Nicht-Opioiden ist bei vielen Schmerzsyndromen nicht ausreichend wirksam Die Gabe von adjuvanten Medikamenten und Koanalgetika muss zusätzlich in Erwägung gezogen werden (z. B. trizyklische Antidepressiva, Antikonvulsiva, Bisphosponate)

Schmerz

Wechselwirkungen mit den gängigsten Arzneimitteln


E. Beubler 23.11.2012

Die gemeinsame Verordnung mehrerer Arzneimittel, die auch Schmerzmittel beinhalten kann, ist immer mit einem Risiko potenziell klinisch relevanter Interaktionen assoziiert. Im Einzelfall: laufende Überprüfung, ob die eine oder andere Therapie nicht unterbrochen oder abgesetzt werden könnte. Die Behandlung von Schmerzen, v. a. chronischer Schmerzen, hat jedenfalls Vorrang, zumal der chronische Schmerz die...

 

Erscheinungsdatum:
30.11.2012

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

Schmerz

Editorial Schmerzbeilage

R. Likar 30.11.2012

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Die dem UNIVERSUM INNERE MEDIZIN beiliegende Sonderausgabe zur Schmerztherapie setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der erste Block ist dem Fibromyalgie-Syndrom gewidmet, das aus psychiatrischer, rheumatologischer (inkl. neue Diagnosekriterien und neue S3-Leitlinien in Kurzform) und aus der Sicht des Gutachters beleuchtet wird. Der zweite Teil besteht aus Fallbeispielen zu...

Schmerz

Das Fibromyalgie-Syndrom (FSM): Fächerübergreifend behandeln statt „Doctor-Shopping“

30.11.2012

Bei chronischen Schmerzsyndromen wie dem Fibromyalgiesyndrom (FMS) haben sich vor allem interdisziplinäre Interventionen bewährt. Aus Sicht des Psychiaters: Bei der Diagnose ist auf das...

Schmerz

Fallbericht: Neuropathische Schmerzen – Praxisrelevanter Leitfaden

S. Quasthoff
 30.11.2012

Vorstellig wird eine 61-jährige Patientin, die seit 10 Jahren an Typ-2-Diabetes mellitus leidet und über unerträgliche Schmerzen in den Beinen klagt. Auffällig ist ein hoher Depressionsscore. Diagnose: neuropathischer Schmerz im Rahmen der diabetischen Neuropathie – absolute Schmerzfreiheit ist selten zu erreichen. Für den Patienten relevant: Selfempowerment, fixe Wiedervorstellungstermine beim Hausarzt, ggf....

Schmerz

Fallbericht Rückenschmerz – Der Schmerz, der in die Beine strahlt


M. Friedrich 30.11.2012

Beschrieben wird die Kasuistik eines 67-jährigen Patienten. Er klagt über Schmerzen, ausgehend von der Lumbalregion, über gluteal in den ventrolateralen Oberschenkel bis zum proximalen Drittel des Unterschenkels ausstrahlend. Im MRT der Lendenwirbelsäule stellte sich der Prolaps L4/5 massiv dar. Transformal epidurale Infiltration L4/5 links bringt keine vollständige Schmerzfreiheit. Behandlungsplan wird...

Schmerz

Viszeraler Schmerz – Das Repertoire der schmerztherapeutischen Möglichkeiten


H. Kloimstein 30.11.2012

Fallbericht eines 55-jährigen Patienten mit gürtelförmigen, in das gesamte Abdomen ausstrahlenden Schmerzen seit ca. 5 Jahren. 2004 erfolgten Pankreasteilresektion und Splenektomie. Pankreatektomie und Magenteilresektion 2009. Opioidschmerztherapie seit 2004, auch Koanalgetika. Diagnose chronischer viszeraler Schmerz, neuropathischer Narbenschmerz führt zum Einsatz des gesamten Repertoires an...

Schmerz

Akute Kopfschmerzen: mehr als „nur“ Migräne? – Die unterschätzte Gefahr der Differenzialdiagnosen

S.-M. Obmann
 30.11.2012

Zwei Fallbeispiele zu akutem Kopfschmerz und „Migräne” mit den Diagnosen: Sinusvenenthrombose mit eingeblutetem (Fall 1) bzw. kleinem Stauungsinfarkt (Fall 2) Die genaue Abklärung muss bei einem Facharzt für Neurologie, im akuten Fall an einer neurologischen Abteilung, erfolgen.

Schmerz

Therapie der Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie

M. Obmann et al. 30.11.2012

Berichtet wird über eine 72-jährigen Patientin, die 2008 aufgrund eines papillären Adenokarzinoms des linken Ovars eine Chemotherapie erhält. Aufgrund der Diagnose neuropathischer Schmerz befindet sich die Patientin seitdem in Behandlung an der interdisziplinären Schmerzambulanz. Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, sollten vom Arzt aktiv nach Parästhesie, Dysästhesien oder Schmerzen befragt werden.

Schmerz

Opioidtherapie ohne Atemdepression


A. Spacek 30.11.2012

Die am meisten gefürchtete (obwohl seltene) Nebenwirkung einer Opioidtherapie ist die Atemdepression. Diese kann bei jedem Verabreichungsmodus und bei allen Substanzen vorkommen. Allerdings ist die Atemdepression direkt proportional zur analgetischen Potenz des Opioids. Die Atemdepression kann mit dem Opioidrezeptor-Antagonisten Naloxon aufgehoben werden. Bei einer der Schmerzintensität angepassten Dosierung von...

Schmerz

Diskusprolaps L3 mit starker Allodynie – Unter Kontrolle mit Capsaicin-Pflaster 8 %


R. Likar 30.11.2012

Beschrieben wird der Fall eines Diskusprolaps L3 mit massiver Allodynie im Oberschenkel und Kniebereich rechts. Durch die Anwendung von Capsaicin-Pflaster 8 % konnte eine massive Verbesserung des Zustands herbeigeführt werden.

 


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