Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Brief des Herausgebers

Brief des Herausgebers 10/13

G. J. Krejs 31.12.2013

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Jetzt haben wir eine neue Bundesregierung, die die nächsten vier Jahre die Verantwortung für ein erfolgreiches Österreich trägt. Immerhin haben wir eine Woche nach Deutschland gewählt und einen Tag früher als in Berlin eine angelobte Regierung gehabt. Gespannt hoffen wir auf Wirtschaftswachstum, während durch notwendige Reformen die...

Seite der Gesellschaft

GTH-Jahrestagung 2014 in Wien

K. Huber 31.12.2013

Die deutsch-österreichisch-schweizerische Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. (GTH) hat sich mittlerweile als weltweit zweitgrößte Fachgesellschaft auf diesem Gebiet gleich nach der ISTH (International Society on Thrombosis and Haemostasis) etabliert. Seit der Gründung im Jahr 1982 wird jährlich eine Tagung entweder in Deutschland, Österreich oder der Schweiz abgehalten. Die Jahrestagung...

Seite der Gesellschaft

Vorstellung der Korporativen Mitglieder der ÖGIM, Teil 11: Vifor Pharma – mit Eisen den Weltmarkt erobert

31.12.2013

Tradition und jahrelange Erfahrung haben Vifor Pharma zu einem weltweit führenden Unternehmen bei der Behandlung von Eisenmangel gemacht.

Seite des niedergelassenen Internisten

Ärztemangel – zwischen Mythos und Wahrheit

L. Fiedler et al. 31.12.2013

Österreich liegt in der OECD-Statistik mit an der Spitze, wenn es um die Ärztedichte geht. Doch entscheidend sind die Verteilung und die Wirksamkeit in der Versorgung der Patienten, meint Dr. Lothar Fiedler, Fachgruppenobmann Innere Medizin der Österreichischen Ärztekammer.

Berufsverband österreichischer Internisten

Weiterbildung in Sonografie

H. Müller-Ringl 31.12.2013

Der Berufsverband Österreichischer Internisten bietet nunmehr seit nahezu 25 Jahren Fortbildungs­veranstaltungen an, dies auch in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Ultraschall.

Angiologie

Nikotin und Gefäße – Raucherentwöhnung aktiv anbieten

O. Schlager et al. 31.12.2013

Im Spektrum der kardiovaskulären Erkrankungen spielt der Risikofaktor Rauchen vor allem bei der PAVK und beim abdominellen Aortenaneurysma eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund sollte die standardisierte Erhebung des Raucherstatus sowie das aktive Anbieten einer Raucherentwöhnung fixer Bestandteil eines Therapiekonzeptes für Gefäßpatienten sein. Da der Anteil der rauchenden Bevölkerung gerade in...

Endokrinologie & Stoffwechsel

Typ-1-Diabetes − Erste Schritte zum artifiziellen Pankreas als Therapieoption

M. Müller-Korbsch 31.12.2013

Semiautonome „Open loop‟-Systeme aus Insulinpumpe, kontinuierlichem Glukosesensor und Recheneinheit, die auf Basis vorgegebener Algorithmen die Insulinabgabe steuert, nähern sich dem klinischen Routineeinsatz. Mögliche Indikationen: Brittle-Diabetes bei Diabetes mellitus Typ 1, sportliche Patienten, berufliche Gründe. Voraussetzung: Der Patient muss in der Lage sein, die Funktionalität des Systems zu...

Endokrinologie & Stoffwechsel

Österreichische Gesellschaft für Hypertensiologie aktualisiert Guidelines

B. Watschinger 31.12.2013

Wichtige Neuerungen der aktualisierten ÖGH-Guidelines 2013: Für die Diagnose der Hypertonie wird ein ambulantes 24-Stunden-Blutdruckmonitoring empfohlen. Das kardio­vaskuläre Gesamtrisiko entscheidet mit über Art und Dringlichkeit der Therapie. Prinzipielles therapeutisches Blutdruckziel: < 140/< 90 mmHg, wenn tolerabel.

Gastroenterologie & Hepatologie

AASLD 2013: Weitere entscheidende Fortschritte zur Interferon-freien Therapie der Hepatitis C

W. Vogel 31.12.2013

Polymeraseinhibitoren in Kombination mit Interferon oder anderen DAA kristallisieren sich eindeutig als kommender Standard der antiviralen Therapie heraus. In der ersten Phase der Neuzulassung steht die zweite Welle der deutlich nebenwirkungs­ärmeren Proteaseinhibitoren der ersten Generation wie Simeprevir und Faldaprevir. Der erste vor der Zulassung stehende Polymeraseinhibitor Sofosbuvir ist hoch wirksam und...

Gastroenterologie & Hepatologie

UEGW 2013: Hepatitis C – Bejubelte neue orale Virostatika

W. Vogel 31.12.2013

Das intestinale Mikrobiom, das viele verschiedene Erkrankungen des Gastrointestinal­traktes und der Leber betrifft, war mit einer Vielzahl neuer Informationen ein Hauptthema. Ein Beitrag aus der Grazer Arbeitsgruppe um Prof. Christoph Högenauer mit dem Beweis, dass Tilivallin für die antibiotikaassoziierte Kolitis, hervorgerufen durch Klebsiella oxytoca, verantwortlich ist, eröffnet völlig neue Ansätze im...

Gastroenterologie & Hepatologie

TAKO: Aktuelle Empfehlungen zum Magenkarzinom

E. Wöll et al. 31.12.2013

Die TAKO sieht eine wesentliche Aufgabe in der Erstellung von regionalen Therapie­empfehlungen, die in Anlehnung an internationale Guidelines auch regionale Gegebenheiten und Besonderheiten abbilden. Die Rohfassung der Empfehlungen zum oberen Gastrointestinaltrakt (z. B. Magenkarzinom) bzw. die definitiven Empfehlungen zum Kolorektal- und Analkarzinom sind, wie auch die anderen Publikationen, auf www.TAKO.or.at...

Gastroenterologie & Hepatologie

Biopsie bei der endosonografischen Pankreasdiagnostik

R. Schöfl 31.12.2013

Die Biopsie ist den Aufwand wert, je nachdem, wovon man sich leiten lässt: Ja, wenn ein zytologischer Malignombeweis oder -ausschluss eine Resektion oder deren Unterlassung zur Folge haben kann. Ja, wenn für eine systemische Therapie (Chemo-, Strahlentherapie) ein Malignombeweis gefordert wird. u Ja, wenn man der Analyse von Zystenflüssigkeit die Vorhersage späterer Entartung zutraut. Nein, wenn jede...

Hämatologie & Hämostaseologie

Optimierung der Antikoagulation nach Venenthrombose mit Hilfe des „Vienna Prediction Model“

S. Eichinger-Hasenauer 31.12.2013

Die Vorhersage des Rezidivrisikos mit Hilfe des „Vienna Prediction Model‟ ist nach externer Evaluierung als ausgezeichnet zu bewerten. Für einen breiten Einsatz in der täglichen klinischen Praxis wird das Vorhersagemodell in einer prospektiven Studie an der Gerinnungsambulanz der Universitätsklinik für Innere Medizin I des AKH Wien nochmals validiert. Dafür werden noch Patienten gesucht.

Hämatologie & Hämostaseologie

Viren als Ursache hämatoonkologischer Erkrankungen

C. Steininger 31.12.2013

Virusinfektionen spielen kausal und opportunistisch eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl hämatoonkologischer Erkrankungen. Zweifelsohne werden in naher Zukunft neue Verbindungen zwischen Infektion und Tumor gefunden werden. Erst kürzlich wurde ein neues Polyomavirus identifiziert und mit dem Merkelzellkarzinom in Zusammenhang gebracht. Die Erkenntnis um kausale Zusammenhänge wird noch stärker als bisher...

Infektiologie

Kindliche Morbidität und Mortalität durch Infektionen in der Schwangerschaft

H. Kiss et al. 31.12.2013

Erstinfektionen mit dem Zytomegalievirus (CMV) und dem Varizella-Zoster-Virus (VZV) während der Schwangerschaft stellen ein relevantes Risiko für das Ungeborene dar.u Die Risiken für das Ungeborene können durch die Gabe eines jeweils spezifischen Hyperimmunglobulins reduziert werden; die Wirksamkeit bei CMV-Infektion muss noch weiter evaluiert werden. Andere, früher gefürchtete Erreger spielen heute dank...

Infektiologie

Respiratorische Infekte beim Kleinkind

K. Zwiauer 31.12.2013

Das rationale Management von akuten Atemwegsinfektionen erfordert eine gewissenhafte Diagnostik, Routine und gute Logistik. Bakterien sind wesentlich seltener als vielleicht allgemein erwartet an der Genese von respiratorischen Infekten bei Kleinkindern beteiligt. Daraus resultiert ein – klinisch gut begründbarer – zurückhaltender Umgang mit Antibiotika. Die symptomatische Behandlung mit dem Ziel einer...

Kardiologie

Überbrückung oder Alternative – Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz mit Assist Devices

T. Haberl et al. 31.12.2013

Die Implantation von mechanischen Herzunterstützungssystemen (VAD) ist eine standar­-d­isierte und etablierte Therapieoption für Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz. Unterschiedliche Devices stehen zur Verfügung, welche größtenteils bereits minimalinvasiv implantiert werden können. Mit Überlebensraten zwischen 85 und 90 Prozent nach einem und 75 bis 80 Prozent nach zwei Jahren stellen VAD eine...

Kardiologie

Letzte Option zur Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz – die Herztransplantation

S. Wallner et al. 31.12.2013

Die Herztransplantation ist eine exzellente Therapie, die ein Langzeitüberleben mit guter Lebensqualität ermöglicht. Die durchschnittliche Wartezeit auf ein Spenderherz beträgt in Österreich 6–9 Monate, für „High urgency‟-Patienten 11 Tage. Die Operation dauert 6–8 Stunden, der anschließende Spitalsaufenthalt durchschnittlich 21 Tage. Mit dem Immunsuppressionsprotokoll wird z. T. bereits intraoperativ...

Palliativmedizin

Wenn die Kindheit mit dem Tod endet

M. Kronberger-Vollnhofer 31.12.2013

Pädiatrische Palliativversorgung bedeutet multiprofessionelle, aktive und umfassende Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensbedrohlichen (LBE) oder lebenslimitierenden (LLE) Krankheiten sowie der Angehörigen und der gesunden Geschwisterkinder im Krankheitsverlauf und in der Trauerphase. Im Vordergrund stehen neben der optimale Schmerztherapie und Linderung belastender...

Pneumologie

Lungenveränderungen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

L. Kramer 31.12.2013

Lungenbeteiligung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beginnt meist mit Veränderungen der kleinen Luftwege und diskreten Parenchymveränderungen. Die häufigsten pulmonalen Veränderungen sind chronische Tracheobronchitis sowie suppurative, granulomatöse und obliterierende Formen der Bronchi(oli)tis mit organisierender Pneumonitis. In der Regel korreliert die pulmonale Krankheitsaktivität mit...

Pneumologie

Diabetes mellitus und COPD

R. Prager et al. 31.12.2013

Diabetes mellitus und COPD sind chronische Erkrankungen, die oft miteinander vergesellschaftet sind. Der gemeinsame Hintergrund beruht vermutlich auf chronisch entzünd­lichen Prozessen sowie Arzneimittelnebenwirkungen. Vor allem unter einer systemischen Glukokortikoidtherapie im Rahmen einer akuten Exazerbation sollte eine engmaschige Blutzuckerkontrolle durchgeführt werden, um bei einer hyperglykämischen...

Pneumologie

Chronische Lungenerkrankungen und Cor pulmonale

D. Bonderman 31.12.2013

Pulmonale Drucksteigerungen jeglicher Genese und die konsekutive Rechtsherz­belastung gehen nicht nur mit Leistungsminderung und eingeschränkter Lebensqualität einher, sondern haben auch eine schlechte Prognose. Wichtig ist es zu unterscheiden, ob eine prä- oder postkapillare Erkrankung vorliegt. Die therapeutischen Möglichkeiten beschränken sich auf supportive Maßnahmen.

Pneumologie

ÖGP-Highlights: COPD unter dem Aspekt des chronischen Krankheits-Managements

S. Hartl 31.12.2013

Die diesjährige Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie stand unter dem Motto „Lernen – Forschen – Behandeln‟ mit dem Ziel, neue Forschungsergebnisse praxis­relevant aufbereitet zu vermitteln, um so die Behandlung der Patienten zu verbessern. Die nachfolgende Auswahl präsentiert eine kurze Übersicht einiger der bei der ÖGP-Tagung diskutierten Themen zu COPD, Pulmonalembolie,...

Rheumatologie

Highlights vom ACR-Kongress

H.-P. Brezinschek 31.12.2013

2013 brachte keine neuen FDA-Zulassungen für Rheumamedikamente, aber einige Zulassungserweiterungen v. a. für Kinder. Die Wechselwirkungen von Impfungen und Basistherapie bei RA-Patienten sind noch zu wenig durch Studien untersucht; die Impfung gegen Pneumokokken ist aber empfohlen. Beispiele für Forschungsschwerpunkte waren die Weiterentwicklung von Kinase­inhibitoren und die Rolle von Th17-Zellen und B-Zellen...

Rheumatologie

Highlights vom ÖGR-Kongress 2013

G. Eberl 31.12.2013

Auswahl der interessantesten Ergebnisse: rheumatoide Arthritis: Patienten mit ungenügendem Ansprechen auf einen TNF-Blocker profitieren von einer Therapiefortsetzung mit Rituximab mehr als von einem weiteren TNF-Blocker. Spondylarthritis: Als neue Therapien wurden Ustekinumab und Apremilast sowie als Innovationen aus Phase-II-Pilotstudien Brodalumab und Sekukinumab vorgestellt. Psoriasisarthritis: Engmaschige...

Schmerz

Durchbruchschmerzen − Vernachlässigtes Symptom in der Versorgung von Krebspatienten

R. Sittl 31.12.2013

Patienten mit Tumorschmerzen sollen immer nach Durchbruchschmerzen gefragt werden. Die Therapie erfolgt individualisiert; das Opioid muss nicht jenes der Basistherapie sein. Transmukosal oder nasal verabreichte Fentanyl-Formulierungen sind für die Durchbruchschmerztherapie gut geeignet.

Schmerz

Gebote in der Schmerztherapie des geriatrischen Patienten

S. Quasthoff 31.12.2013

Häufig besteht bei älteren Patienten eine Polypharmazie, deshalb: Therapie so einfach wie möglich gestalten. Analgetika in fester Dosierung, zu festen Zeiten und möglichst oral geben; Opioid-Schmerzpflaster nur in wohl überdachten Indikationen. Schmerzmittel sollten in Abhängigkeit der Nieren- und Leberfunktion adäquat dosiert werden.

 

Erscheinungsdatum:
31.12.2013

Herausgeber:
o. Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

 


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