Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Kardiologie

Kardiologie in Zeiten der Corona-Krise

Alexander Niessner 25.6.2020

Die COVID-19-Pandemie stellte auch die Kardiologie vor besondere Herausforderungen. In einem von der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG), der Medizinischen Universität Wien sowie der Österreichischen Ärztekammer unterstützten Webinar* berichteten Kardiologen über notwendige Maßnahmen und Möglichkeiten zur Optimierung des Managements kardiologischer Patienten in Zeiten der Corona-Krise.

Kardiologie

Versorgung kardiologischer Patienten bei hohen Infektionszahlen

Sebastian Reinstadler et al. 25.6.2020

Gerade Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben durch eine SARS-CoV-2-Infektion ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Neben Epidemiologie, Klinik und Labor kann die Bildgebung (Thorax-CT) hilfreich bei der Diagnose schwerer Fälle sein. Gerade bei hohen Infektionszahlen ist die Diagnose infizierter Patienten wichtig, um die weitere Organisation zu planen. Unabhängig vom individuellen...

Kardiologie

SARS-CoV-2 – Welche Barrieren können abgebaut werden?

Florian Thalhammer et al. 25.6.2020

Die Übertragung von SARS-CoV-2 erfolgt als Tröpfcheninfektion bzw. über Aerosole, nicht aber als Kontakt- oder Schmierinfektion. Eine Reihe von Maßnahmen wie Fiebermessen (auch beim Personal) und PCR-Testungen bleiben im medizinischen Bereich sinnvoll. Auch weitere Maßnahmen wie das (richtige und konsequente) Tragen von Schutzmasken, das Vermeiden sozialer Kontakte, das Einhalten von Mindestabständen sowie die...

Kardiologie

Kardiologische Diagnostik in Zeiten der Pandemie

Stefan Kastl 25.6.2020

Jede Diagnostik muss auch eine unmittelbare therapeutische Konsequenz nach sich ziehen. Wenn möglich, sind diagnostische Methoden zu wählen, die mit einer niedrigeren Expositionszeit und geringer bzw. keiner Aerosolbildung assoziiert sind. Angst vor Infektion darf die Diagnostik nicht verhindern.

Kardiologie

Kardiovaskuläre Ereignisse interventionell verhindern und behandeln

Georg Delle-Karth et al. 25.6.2020

In Zeiten der COVID-19-Pandemie bedeutet das Postponieren der TAVI-Prozeduren auf spätere Zeitpunkte eine drastische Verlängerung der Wartezeiten und damit eine Erhöhung der Morbidität und Mortalität. Wichtig ist ein fallspezifisches Vorgehen: Nicht alle Patienten, die auf den ersten Blick als Niedrigrisiko-Patienten erscheinen, dürfen sofort als solche qualifiziert werden, ohne sie genauer untersucht zu...

Kardiologie

SARS-CoV-2/COVID-19 – Therapeutische Konsequenzen aus dem Labor

Peter Siostrzonek et al. 25.6.2020

Die COVID-19-Erkrankung ist mit einem erhöhten Thromboembolierisiko assoziiert, weshalb eine frühzeitige Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin empfehlenswert ist. Eine Troponin-Erhöhung bei COVID-19-Patienten, die vielfältige Ursachen –vom Herzinfarkt über die Myokarditis bis zum Vorhofflimmern – haben kann, ist ein Marker für eine schlechte Prognose.

 



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