Podcast: Prävention – wider den inneren Schweinehund

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Highlights vom ESC 2024

Highlights vom EULAR 2024

Brief des Herausgebers

Brief des Herausgebers 1/22

O. Univ.-Prof. Dr. Günter Krejs 25.2.2022

Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir beginnen das Jahr 2022, das 23. Jahr des Erscheinens von UNIVERSUM INNERE MEDIZIN, mit einer Erweiterung und Neubesetzung in...

Editorial

Oft hinter Schleusentüren verborgen

Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Philipp Eller, MBA 25.2.2022

Die Internistische Intensivmedizin ist eine zentrale Säule in der Behandlung von kritisch kranken internistischen Patienten. Sie bewegt sich dabei von der Natur her oft an der Grenze des...

Seite der Gesellschaft

Neue Professur in Graz

Univ.-Prof. Dr. Jens Thiel et al. 25.2.2022

Seit November 2021 ist Univ.-Prof. Dr. Jens Thiel Professor für Rheumatologie an der Medizinischen Universität Graz. Im Interview spricht er über seine neuen Aufgaben, darüber, was ihn...

Seite des niedergelassenen Internisten

Mehr Gesundheitskompetenz gefragt

Dr. Lothar Fiedler 25.2.2022

„Unsere Medizin wird immer besser. Aber ohne mehr Gesundheitskompetenz bei den ÖsterreicherInnen und Österreichern wird nur ein Teil der Möglichkeiten genützt werden können“, sagte...

Intensivmedizin

Altersgrenzen auf der Intensivstation

Dr. Richard Rezar et al. 25.2.2022

Chronologisches Alter allein ist kein Ausschlusskriterium für eine intensivmedizinische Behandlung. Funktionelle Assessments, inklusive des Erhebens einer eventuell vorbestehenden Frailty,...

Intensivmedizin

Intensivstation: Kommunikation mit Angehörigen trotz restriktiver Besuchsregelung

Mag. Dr. Magdalena Hoffmann , MSc, MBA et al. 25.2.2022

Besuche sind ein wirksamer Bestandteil des Behandlungskonzeptes auf der Intensivstation. Angehörige haben einen dringenden Bedarf an rücksichtsvoller, empathischer und respektvoller...

Intensivmedizin

Delir auf der Intensivstation

Priv.-Doz. DDr. Gerald Hackl et al. 25.2.2022

Das Delir ist die häufigste Organdysfunktion bei kritisch Kranken. Die Delirdauer ist ein unabhängiger Prädiktor, sowohl für Mortalität und Auftreten dauerhafter kognitiver Störungen...

Intensivmedizin

Akutes Leberversagen nach Verzehr von Reisbällchen

Ass. Dr. Nikolaus Schreiber et al. 25.2.2022

Von kontaminierten Reisgerichten, die nicht frisch zubereitet und über mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, geht eine ernst zu nehmende Gefahr aufgrund einer möglichen...

Intensivmedizin

Das Cytokine-Release-Syndrome

Priv.-Doz. Dr. Stefan Hatzl 25.2.2022

Der Zytokinsturm ist nicht einheitlich definiert und tritt immer als Folge anderer Erkrankungen auf. Die hämophagozytische Lymphohistiozytose ist die prototypische Erkrankung und bleibt häufig unerkannt – Ferritin ist vor allem bei Patienten mit hoher Vortestwahrscheinlichkeit zum Screening geeignet. Die Behandlung der Grunderkrankung ist für alle Zytokinsturm-Erkrankungen essenziell – der Stellenwert der...

Infektiologie

Antimykotische Therapie auf der Intensivstation

Dr. Matthias Egger et al. 25.2.2022

Pharmakokinetische Veränderungen bei kritisch kranken Patienten können zu verminderter Antimykotika-Exposition führen. Das therapeutische Drug-Monitoring ist wesentlicher Bestandteil des Managements. Echinocandine stellen die primäre Therapielinie für Candida dar, während Voriconazol/Isavuconazol bzw. liposomales Amphotericin B bei Aspergillus die erste Wahl sind.

Rheumatologie

Wenn Hormone auf Gelenke wirken

OA Dr. Gregor Holak 25.2.2022

Die optimale Behandlung hormonell bedingter Erkrankungen des Bewegungsapparates leidet am Fehlen diagnostischer Algorithmen, interdisziplinärer Standards und spezifischer Biomarker. Abweichende Therapie: Die in der Rheumatologie verwendeten Basistherapeutika (monoklonale Antikörper, Januskinase-Inhibitoren …) sind im Therapiespektrum der „Endokrinrheumatologie“ weitgehend bedeutungslos. Die Bedeutung...

Rheumatologie

Was erzählt der Ultraschall vom Knorpel?

Dr.in Irina Gessl et al. 25.2.2022

Mittels muskuloskelettalen Ultraschalls kann neben der Beurteilung von Synovitis, Erguss oder Sehnenveränderungen auch der Knorpel untersucht werden. Dabei können u. a. verschiedene Kristallablagerungen oder ein Knorpelverlust bei Arthrose oder rheumatoider Arthritis detektiert werden. Validierte sonografische Kriterien zur Knorpeluntersuchung existieren für verschiedene Erkrankungen, und deren Einsatz wird z. T....

Kardiologie

Myokarditis bei COVID-19 und nach einer Coronaschutzimpfung

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Pölzl et al. 25.2.2022

Eine Myokarditis nach einer COVID-19-Impfung ist selten; am häufigsten sind junge Männer ca. 5 Tage nach der zweiten mRNA-Impfung betroffen. Der Erkrankungsverlauf ist in den meisten Fällen mild – mit einer sehr hohen spontanen Erholungsrate. Bei Abwägung von Nutzen und Risiko überwiegt selbst bei jungen Menschen der Vorteil der Impfung ganz klar.

Kardiologie

Das wandverdickte Herz

Dr. Christopher Lechner et al. 25.2.2022

Bei einem wandverdickten Herzen ist in der Regel der linke Ventrikel betroffen, was dem Begriff der linksventrikulären Hypertrophie (LVH) entspricht. Bei der LVH werden primäre (z. B....

Angiologie

Interventionelle Therapie der tiefen Beinvenenthrombose – Pro & Contra

25.2.2022

Pro: Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Oliver Schlager. Contra: Dr. Katharina Gütl, Priv.-Doz. Dr. Franz Hafner

Nephrologie

Gibt es doch Neues in der Dialyse?

Priv.-Doz. Dr. Matthias Lorenz 25.2.2022

Neue Medikamente für renale Anämie und urämischen Pruritus. Therapieziele: Sicht der PatientInnen rückt in den Mittelpunkt. Neue Initiativen sollen einen Innovationsschub bringen.

Hämatologie & Hämostaseologie

Nierenfunktion und Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse

Meaghan E. Colling, MD 25.2.2022

Die Baseline-Charakteristika von anhaltend Lupus-Antikoagulans-positiven Patienten, die zukünftige arterielle thrombotische Ereignisse erleiden, unterscheiden sich von jenen, die zukünftige venöse thrombotische Ereignisse erleiden. Die zugrundeliegende Nierenfunktion ist bei Lupus-Antikoagulans-positiven Patienten mit einem prospektiven Risiko für ein arterielles thrombotisches Ereignis assoziiert.

Onkologie

Prognostische Einschätzung mittels neuem CRAFITY-Score

DDr. Bernhard Scheiner et al. 25.2.2022

Trotz vieler Fortschritte in der Behandlung des HCC kann weiterhin nur bei etwa einem Drittel der behandelten PatientInnen ein objektives Ansprechen auf die Therapie mit Atezolizumab/Bevacizumab erreicht werden. Der neu entwickelte CRAFITY-Score beruht auf zwei Biomarkern, CRP und AFP, und wird herangezogen, um bei HCC-PatientInnen das Überleben sowie das Therapieansprechen auf eine Immuntherapie...

Gastroenterologie & Hepatologie

Neue Entwicklungen beim hepatozellulären Karzinom

Dr. Florian Hucke 25.2.2022

Das Update der BCLC-Klassifikation setzt den Fokus auf individualisierte Therapie, „treatment stage migration“, „untreatable progression“ und auf den prognostisch wesentlichen...

Gastroenterologie & Hepatologie

Studie: Alpha-1 antitrypsin governs alcohol-related liver disease in mice and humans

Dr. Christoph Grander et al. 25.2.2022

Systemische Alpha-1-Antitrypsin-(A1AT-)Konzentrationen < 120 mg/dl waren bei Patienten mit alkoholbedingter Leberzirrhose mit einem schlechten Überleben bzw. erhöhtem Risiko für Lebertransplantation verbunden. In einer experimentellen alkoholischen Lebererkrankung zeigten Mäuse, welche mit Alkohol gefüttert wurden, eine reduzierte A1AT-Syntheseleistung. Sowohl die genetische Überexpression von A1AT in...

Ernährungsmedizin

Rolle der Ernährung bei eosinophiler Ösophagitis

OA Dr. Philipp Schreiner 25.2.2022

Die eosinophile Ösophagitis (EoE) wird in den meisten Fällen durch Nahrungsmittelproteine ausgelöst. Obwohl eine spezifische Diät als Erstlinientherapie bei der EoE eingesetzt werden kann, sind wegen der notwendigen strengen Restriktion auf Grundnahrungsmittel nur die wenigsten Patienten für solch eine Therapie geeignet. Zur Beurteilung des Diäterfolgs sind endoskopische Kontrollen erforderlich.

Endokrinologie & Stoffwechsel

Sport bei Typ-1-Diabetes

Mag. rer. nat. Alexander Müller et al. 25.2.2022

Für Menschen mit Diabetes mellitus werden mindestens 150 Minuten ausdauerorientierte Bewegung pro Woche empfohlen. Das Management der Blutglukose vor und während des Trainings stellt vor allem für Patienten mit T1D eine Herausforderung dar. Ein rezentes Konsensuspapier fasst die empfohlenen Maßnahmen vor und während des Trainings basierend auf den jeweiligen Gewebeglukosewerten und den Glukosetrendentwicklungen...

Endokrinologie & Stoffwechsel

Glukokortikoidinduzierte Hyperglykämie

OA Priv.-Doz. DDr. Felix Aberer et al. 25.2.2022

Glukokortikoidinduzierte Hyperglykämie (GKiH): Diabetesmanifestation im Rahmen einer Therapie mit relevanten Mengen systemischer Glukokortikoide oder Verschlechterung der Blutzuckerwerte...

Endokrinologie & Stoffwechsel

Lebensstil-Modifikation braucht Risikobewusstsein

25.2.2022

Das neue Vorstandsteam der Österreichischen Diabetes Gesellschaft setzt in seiner Aufklärungsarbeit einen starken Fokus auf die Prävention und Früherkennung von Typ-2-Diabetes, der...

Pneumologie

Case Report: 31-jähriger Mann mit Muskelschmerzen, Schwäche und Gewichtsverlust

Dr. Ecevit Uzunkaya 25.2.2022

Die EGPA (Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis) ist eine sehr seltene Autoimmunerkrankung, charakterisiert durch Hypereosinophilie (extravaskuläre Granulome, eosinophile...

Pneumologie

GOLD 2021: ein Leitlinien-Update zur COPD

Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht 25.2.2022

Ein ICS-haltiges Therapie-Regime wird besonders dann empfohlen, wenn eine deutliche Eosinophilie besteht (Eosinophilen ≥ 300 pro μL). Führt die initiale Therapie nicht zum gewünschten...

Schmerz

Gefahren und Vorteile durch niederschwellige Medikation

Univ.-Prof. i. R. Mag. pharm. Dr. Eckhard Beubler 25.2.2022

Die Schmerzbehandlung durch Patientinnen und Patienten selbst ist auch ohne Diagnose der genauen Ursache bis zu etwa 3 Tagen unbedenklich, mit welchem Schmerzmittel auch immer. Gefährlich...

Geriatrie

Schmerzerfassung im Alter

Prim. Dr. Georg Pinter et al. 25.2.2022

Schmerzen werden bei geriatrischen Patienten oft nicht ausreichend erkannt und bleiben somit auch unterbehandelt. Schmerzen im Alter tragen insgesamt zu einer sozialen Verarmung und Isolierung bei. Da Schmerz nur ein Teil des komplexen somatischen, psychologischen, sozialen und spirituellen Phänomens Leid ist, ist es nicht ausreichend, ausschließlich die physiologischen Aspekte des Schmerzes zu berücksichtigen.

Palliativmedizin

Qualitätsmessung in der Palliativmedizin mittels Patient-reported Outcome Measures

Mag. (FH) Dr. Claudia Fischer, Mag. (FH) Dr. , MSc, MSc 25.2.2022

Zunehmend wird der subjektiv empfundene Gesundheitszustand aus Patienten-perspektive mittels Patient-reported Outcome Measures (PROMs) in der Gesundheitsversorgung erhoben und für diverse Zwecke verwendet. Gegenwärtig herrscht kein Konsens hinsichtlich eines optimalen PROM-Sets für den Palliativ- und End-of-Life-Bereich. Die PallPROMs-Studie soll zur Beantwortung offener methodologischer Fragen zur Verwendung...

 

Erscheinungsdatum:
25.2.2022

Herausgeber:
o. Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs

Gendermedizin

Gendermedizin bringt allen Vorteile!

Univ.-Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer 25.2.2022

Sowohl die Europäische Kommission als auch die National Institutes of Health verlangen mittlerweile die Berücksichtigung des biologischen Geschlechts „Sex“ als Voraussetzung für die...

Gendermedizin

Where have all the women gone?

Cand. med. Constanze Meyer et al. 25.2.2022

Frauen sind in medizinischen Führungspositionen seit jeher stark unterrepräsentiert.1–3 Doch ist dies auch noch im 21. Jahrhundert in der wissenschaftlichen Welt Österreichs...

Gendermedizin

Gender-Aspekte bei allergischer Rhinitis und Asthma

Univ.-Doz. Dr. Felix Wantke 25.2.2022

Buben leiden häufiger an allergischer Rhinitis und Asthma bronchiale. Mit Beginn der Menarche leiden Frauen häufiger an allergischer Rhinitis und Asthma bronchiale. Allergische Sensibilisierungen finden sich offenbar häufiger bei Männern, deren klinische Relevanz ist aber möglicherweise hormonbedingt geringer.

Gendermedizin

Gendermedizin in der Rheumatologie

Prim.a Priv.-Doz.in Dr.in Ruth Fritsch-Stork, PhD 25.2.2022

Die Prävalenz der meisten rheumatologischen Erkrankungen ist bei Frauen und Männern unterschiedlich, wobei Frauen in der Regel deutlich häufiger betroffen sind (Frauen > Männer: SLE, Sjögren, RA, systemische Sklerose, PMR). Ausnahmen bilden die seronegative Spondylarthropathie und die ANCA-assoziierte Vaskulitis. Auch in Klinik und Verlauf finden sich je nach Erkrankung geschlechtsspezifische...

Gendermedizin

Genderspezifische Unterschiede im Outcome bei peripheren Gefäßinterventionen

OÄ Dr.in Leyla Schweiger 25.2.2022

Die Datenlage ist nach wie vor inkonsistent. Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Frühkomplikationen nach Interventionen. Langzeitergebnisse nach Interventionen sind vergleichbar. Weiterführende spezifische Studien sind notwendig.

Gendermedizin

Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Takotsubo-Syndrom

Univ.-Prof.in Dr.in Claudia Stöllberger 25.2.2022

An einem Takotsubo-Syndrom (TTS) erkranken überwiegend Frauen in der Menopause, prinzipiell können jedoch PatientInnen jeden Alters und beiderlei Geschlechts betroffen sein. Im...

Gendermedizin

Gender und Diabetesrisiko

Priv.-Doz. Dr. Michael Leutner, MSc PhD et al. 25.2.2022

Risiko: Diabetes mellitus erhöht das kardiovaskuläre Risiko bei Frauen stärker als bei Männern. Diagnostik: Der orale Glukosetoleranztest ist besonders bei Frauen aufgrund des häufigeren Vorkommens einer gestörten Glukosetoleranz ein wichtiger diagnostischer Test für Diabeteserkrankungen. Therapie: Es gibt wesentliche geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirkung und bei Nebenwirkungen von...

Gendermedizin

Genderspezifische Aspekte zur Dialysetherapie in Österreich

OÄ Dr.in Julia Kerschbaum, MSc, MPH 25.2.2022

Trotz der höheren Inzidenz der chronischen Nierenerkrankung bei Frauen sind zwei Drittel der inzidenten Dialysepatienten männlich. Unterschiede zeigen sich sowohl in den Komorbiditäten (zum Beispiel Knochen-stoffwechsel) als auch beim Dialysezugang.

Gendermedizin

Geschlechts- und Genderunterschiede bei der Nierentransplantation

Dr. Elisabeth Schwaiger, PhD et al. 25.2.2022

In den meisten Teilen der Welt stellen Frauen bei der Nierentransplantation zwar einen höheren Anteil an LebendspenderInnen dar, sind aber seltener Empfängerinnen von Nierentransplantaten. Als Dialysepatienten hatten Männer in der Vergangenheit eine höhere Chance, auf die Warteliste für eine Spenderniere zu kommen und infolgedessen eine Nierentransplantation zu erhalten. Dieser Unterschied hat sich in...

Gendermedizin

Geschlechts- und Genderunterschiede bei chronischer Niereninsuffizienz

Dipl.-Ing. Sebastian Hödlmoser et al. 25.2.2022

Obwohl in der allgemeinen Bevölkerung mehr Frauen als Männer an chronischen Nieren­erkrankungen leiden, werden mehr Männer mit Dialyse behandelt. Die relativ gesehen niedrigeren Therapieraten bei Frauen sind auch im Prädialysestadium nicht nur durch biologische Einflussfaktoren allein erklärbar: Biologische Faktoren vermischen sich mit gesellschaftlichen Aspekten. In international durchgeführten Interviews...

Gendermedizin

Gender und Diversity im Kontext des klinischen Managements alter Patienten

MR Univ.-Prof.in Dr.in Monika Lechleitner 25.2.2022

Der Anteil geriatrischer Patienten nahm in den letzten Jahren in den meisten klinischen Bereichen zu. Die Einbeziehung von Diversity und Genderaspekten ist für die Geriatrie von besonderer Bedeutung, um den individuellen Bedürfnissen der vulnerablen älteren Menschen gerecht zu werden.

Gendermedizin

Kardiovaskuläre Prävention und geschlechterspezifische Aspekte

Dr. Victor Schweiger et al. 24.2.2022

Konventionelle Risikofaktoren haben teils andere Auswirkungen und implizieren ein unterschiedliches Management bei Männern und Frauen. Geschlechterspezifische Risikofaktoren geraten oft in Vergessenheit. Obwohl das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen mittleren Alters geringer ist als bei Männern, ist bei Ersteren dennoch eine angemessene Vorsorge und Risikoklassifizierung notwendig.

 


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Inhaltsverzeichnis UIM 01|2022

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