Teil 1: Autonomie und Unabhängigkeit
Teil 2: Bürokratie steigt, Personal fehlt
Teil 3: Das macht Ärzt:innen Sorgen
Teil 5 der Zukunftsstudie der Futuro Verlagsgruppe zeigt, was Medizinstudierende von den Plänen der Regierung zum Ausbau des niedergelassenen Bereiches halten.
Immerhin 54,5 % der Jungeärzt:innen denken, dass der künftige „Facharzt für Allgemeinmedizin“ ein Anreiz für junge Kolleg:innen sein kann, den Beruf des Hausarztes/der Hausärztin zu ergreifen. Spannend: Den von der Regierung forcierten Ausbau der Kassenverträge wünschen sich aber nur 24,5 %. Die Futuro Verlagsgruppe, zu der mit MedMedia, Universimed und MedAhead die führenden österreichischen Ärzte-Fachverlage und die Nachrichtenplattform RELATUS gehören, hat zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut medupha die Analyse durchgeführt. medupha ist spezialisiert auf den Gesundheitsbereich.
Was sich ändern müßte, damit die Tätigkeit als niedergelassener Arzt/Ärztin insgesamt wieder attraktiver wird? Jungärzt:innen und Medizinstudierende wünschen sich eine bessere Honorierung für Patient:innengespräche, damit mehr Zeit für die Patientenbetreuung aufgewendet werden kann (84,3 %), eine bessere Honorierung der Kassenleistungen allgemein (78,3 %) und vereinfachte rechtliche Rahmenbedingungen für das Betreiben von Gemeinschaftspraxen oder Ordinationsgemeinschaften (58,2 %). (rüm)