Mit der mehrfach ausgezeichneten Dermatologin und Venenspezialistin Stanislava Tzaneva gewinnt das Wiener Sanatorium Hera eine weitere erfahrene Top-Medizinerin für das Haus: Tzaneva verantwortet die Abteilung für Dermatologie. In ihrer Funktion folgt sie Claudia Hock, die nach 19 Jahren ihren Ruhestand antritt. Expertin für Venengesundheit und Hautkrebsvorsorge. Tzaneva wird die Schwerpunkte der Abteilung weiter gestalten: Mit dem Ausbau eines Venengesundheitszentrums wird die schonende Diagnostik von Venenerkrankungen durch Ultraschall angeboten.
Lebensqualität trotz Erkrankung: Die Myelom- und Lymphomhilfe Österreich blickt auf 20 Jahre Selbsthilfe zurück und begeht dieses runde Jubiläum mit einem Symposium am 22. Juni 2024. Führende Expert:innen für Onkologie und Hämatologie präsentieren neue Erkenntnisse aus der Hämato-Onkologie und laden zu einem breiten Austausch. Das Symposium richtet sich an Betroffene, deren Angehörige als auch die Fachwelt und informiert, wie man gegen Nebenwirkungen von Therapien bestmöglich vorgehen kann und die Lebensqualität erhält. Die Teilnahme ist frei. Anmeldung unter: anmeldung@myelom-lymphom.at
Probleme mit der Kontinenz sind bei Erkrankungen wie Demenz, Multiple Sklerose (MS) oder Parkinson eine häufige Begleiterscheinung. Zusätzlich zur ohnehin schon sehr belastenden Grunderkrankung stellt dies nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen eine enorme Herausforderung dar. Um diese Menschen zu unterstützen, informiert die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) – eine Vereinigung von hochspezialisierten Ärzt:innen, Pflegefachkräften und Physiotherapeut:innen – im Rahmen der heurigen Welt-Kontinenz-Woche von 17.-23. Juni anhand von virtuellen Vorträgen und kompakten Infoblättern. Im Fokus stehen dabei neurologische Erkrankungen. Denn auch Blase und Darm werden vom zentralen Nervensystem gesteuert. Info & Programm: www.kontinenzgesellschaft.at
Der niederösterreichische Bundesrat besuchte diese Woche das Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd – und hob die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Nachbarland Tschechien hervor. Im Healthacross MED Gmünd werden seit 2021 sowohl tschechische als auch österreichische Patient:innen betreut. Im Zuge des Besuchs wurden auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten erörtert, da der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Regionen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt, hieß es. (ehs/kagr/rüm/Agenturen)