Ärztekammerpräsident Szekeres wirbt für Klimavolksbegehren

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Die Auswirkungen der Klimakrise auf Gesundheit seien deutlich spürbar, sagt Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Weil die Ärzteschaft auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, empfiehlt er das Klimavolksbegehren zu unterschreiben.

Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres unterstützt die Forderungen des aktuell in Österreich stattfindenden Klimavolksbegehrens und ruft auf, dieses „für die Gesundheit der heutigen und künftigen Generationen“ zu unterschreiben. Nach dem Rückschlag bei der Weltklimakonferenz am vergangenen Wochenende in Madrid und den Verwerfungen zwischen heimischen NGOs und dem Umweltministerium kurz vor der Abstimmung über den heimischen Klimaplan ist es für ihn „höchst an der Zeit, sich unverzüglich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen hinsichtlich des Klimaschutzes zu stellen und entsprechend zu handeln“.

„Die Auswirkungen der Klimakrise sind schon jetzt im Gesundheitsbereich deutlich spürbar. Wir verzeichnen in Österreich mehr Hitze- als Verkehrstote, und Krankheitserreger, die es zuvor bei uns nicht gab, breiten sich in Mitteleuropa aus. Da die Klimakrise eine große gesundheitliche Herausforderung darstellt, ist es wichtig, dass auch wir Ärztinnen und Ärzte in dieser Frage unsere Stimme erheben und damit das Klimavolksbegehren unterstützen“, sagt Szekeres. Die Ärzteschaft übernehme gerne ihre gesellschaftliche Verantwortung für Gesundheit. Österreich habe ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem, das vielen Herausforderungen gewachsen sei, „doch um eine weltumfassende Klimaveränderung abzuwenden, sind alle Menschen gefragt, ihren Beitrag zu leisten“, betont Szekeres und appelliert an die österreichische Bevölkerung, das Klimavolksbegehren „besser heute als morgen“ zu unterstützen.

www.klimavolksbegehren.at