Die Österreichische Ärztekammer feierte „50 Jahre Mutter-Kind-Pass“ und verlieh erstmals die „Ingrid-Leodolter-Medaille“.
Anlässlich der Enquete „50 Jahre Mutter-Kind-Pass“ im Wiener Josephinum hat die Österreichische Ärztekammer erstmals die Ingrid-Leodolter-Medaille verliehen. Mit dieser Auszeichnung sollen künftig alle fünf Jahre Persönlichkeiten geehrt werden, die durch Worte und Taten dazu beigetragen haben, dieses Vorsorgeinstrument zum Schutz von Schwangeren und Kindern gleichermaßen im Sinne der ersten Gesundheitsministerin und Ärztin Ingrid Leodolter weiterzuentwickeln und zu stärken.
Bei der Premiere wurden am Montagabend fünf Persönlichkeiten ausgezeichnet: Der ehemalige Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde, Wilhelm Sedlak, hat in seiner aktiven Zeit den medizinischen Ausbau des Mutter-Kind-Passes maßgeblich mitgestaltet. Die Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin Barbara Hasiba, der Leiter der Kinder- und Jugendabteilung am LKH Hochsteiermark Reinhold Kerbl, die Gynäkologin Dagmar Bancher-Todesca, die auch Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ist, und der Facharzt für Kinder- und Jugendheilkund Arnold Pollak – Professor, Abteilungsleiter, Klinikleiter sowie Mitglied und Vorsitzender zahlreicher Gremien die Wiener Universitätsmedizin gestaltet. (red)