Der elektronische Impfpass, der zeitgleich mit der ersten Corona-Impfung gestartet ist, hat am Dienstag seine 20-millionste Eintragung vermeldet. Knapp 18 Millionen gab es in den 408 Tagen seit dem Start der Corona-Schutzimpfungen.
„Die lückenlose Dokumentation der Impfungen und das daraus entwickelte Impf-Dashboard bilden das Fundament für eine wirkungsvolle Pandemie-Bekämpfung“, sagte Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger. Der Startschuss für den eImpfpass wurde am 27. Dezember 2020 gegeben, nachdem die erste Corona-Schutzimpfung verabreicht werden konnte. „Der eImpfpass wurde in den vergangenen Jahren von der Sozialversicherung entwickelt, um künftig einen digitalen Überblick über den Impfstatus für die Versicherten zu bieten“, erläuterte Lehner. „Jeder Geimpfte kann damit unkompliziert und rasch seinen Impfnachweis auf sein Smartphone bringen.“ Damit soll der klassische Impfpass in Papierform in Zukunft abgelöst werden. 90 Prozent der Eintragungen entfielen auf die Corona-Impfung, die restlichen zehn Prozent, nämlich zwei Millionen Eintragungen, machten andere Impfungen wie Grippe oder FSME aus. „Neue Impfungen können von der Impfstelle bzw. dem Arzt eingetragen werden und bestehende Impfungen können in weiterer Folge nachgetragen werden“, erläutert der Lehner. (red)