In Oberösterreich zahlt das Land rund 35.000 Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich eine Corona-Prämie von 500 Euro. Die Gesamtkosten sollen sich auf rund 15 Millionen Euro belaufen.
Oberösterreich zahlt den Mitarbeitern in Gesundheits- und Pflegeberufen 500 Euro Prämie. Das gaben Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und sein Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) bekannt. Sie rechnen damit, dass die Kosten dafür bei 15 Millionen Euro liegen werden. Konkret geht es um rund 35.000 Beschäftigte in Krankenhäusern, Altersheimen, mobilen Diensten und in Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz, die in der Zeit vom 16. März bis 30. Juni im Einsatz waren. Vollzeitkräfte erhalten 500 Euro, Teilzeitkräfte den aliquoten Anteil. Die Prämie, die mit dem Gehalt ausbezahlt wird, ist steuerfrei. Ausgenommen sind Mitarbeiter, die bereits unter eine andere Prämienregelung fallen. „Mit dieser Prämie wollen wir nochmals unsere Wertschätzung für ihre Arbeit ausdrücken, die nicht nur zu Krisenzeiten von unschätzbarem Wert ist“, dankten Stelzer und Haimbuchner den betroffenen Beschäftigten. Sie betonten, dass nicht zwischen Berufsgruppen unterschieden werde. „Vom Krankenhaus-Koch, über Küchenhilfskräfte bis zu Pflegekräften und Ärzten: alle haben diese Prämie verdient.“ (red)