Die Medizinische Universität Wien belegt im aktuell veröffentlichten, renommierten „QS World University Ranking by Subject“ in der Kategorie „Medizin“ den 60. Rang. Österreichs größte Medizin-Uni hat sich damit gegenüber zum Vorjahr um acht Plätze verbessert. Die MedUni Wien liegt vor der Mayo Medical School (71.) oder der Charité – Universitätsmedizin Berlin (79.). Als beste Universitäten Österreichs wurden nach der MedUni Wien die Medizinischen Universitäten Graz (201.-250.) und Innsbruck (251.-300.) gereiht. Insgesamt umfasst das Medizin-Ranking dieses Jahr 1.398 Institutionen.
Tief betroffen reagierten der Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Peter Hacker und der Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien, Ewald Lochner, auf den Tod des Suchtmedizinexperten Dr. Hans Haltmayer. Als ehemaliger ärztlicher Leiter der Suchthilfe Wien und Beauftragter der Stadt Wien für Sucht- und Drogenfragen war Haltmayer weit über die Grenzen Wiens hinaus als Experte für Suchtmedizin bekannt und anerkannt. Haltmayer wurde in Linz geboren, noch vor seinem Turnus nahm er eine Stelle als Arztpfleger in einer Suchthilfeeinrichtung an. Nach seinem Turnus entschloss er sich, beim „Ganslwirt“, der Vorgängereinrichtung der sozialmedizinischen Einrichtung „Jedmayer“, tätig zu sein. Zuletzt war er Ärztlicher Leiter der Suchthilfe Wien.
Die Ausbildungs-Offensive von AUVA, Ärztekammer und den Bundesministerien für Arbeit und Wirtschaft sowie Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz für den Beruf der Arbeitsmedizin führt zu ersten Ergebnissen. Nach Einschätzung von DDr. Karl Hochgatterer (Präsident der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention sowie Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin), „werden von Beginn der Kampagne bis Ende 2024 mehr als 400 Mediziner:innen die Ausbildung abschließen.“ Damit sei die Lücke zwischen Bedarf und neuen Kräften zwar noch nicht geschlossen, aber die Entwicklung gehe in die richtige Richtung. Aktuell fehlen in Österreich nach Einschätzung des Experten gut 600 Arbeitsmedizinier:innen.
Der Schulter- und Ellbogenspezialist, Leo Pauzenberger ist neuer Oberarzt in der Orthopädischen Abteilung im Evangelischen Krankenhaus in Wien. Das Evangelische Krankenhaus ist das größte Zentrum für Arthroskopie und Gelenkschirurgie in Österreich. Der gebürtige Linzer übersiedelte für sein Medizinstudium nach Wien und absolvierte einen Teil seines Studiums in Schweden. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten, unter anderem an der renommierten Abteilung für Sportorthopädie der University of Connecticut (USA) und an der Sports Surgery Clinic in Dublin (Irland) kehrte er 2020 nach Wien zurück, um als Orthopäde zu praktizieren. (kagr/ehs/rüm/agenturen)