Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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EU-Gelder zur Stärkung des Gesundheitssystems

Bei einem Projektbesuch im Primärversorgungszentrum „medloft“ in Wien-Margareten konnten sich Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) und der Amtsführende Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Wolfgang Bogensberger, vor Ort ein Bild von Maßnahmen zur Stärkung der Primärversorgung in Österreich machen. Der Projektbesuch fand im Rahmen der 2. Jahreskonferenz zur Umsetzung des EU-Aufbauplans (RRF) in Österreich statt. Bis 2026 fließen 100 Millionen Euro aus Mitteln des EU-Aufbauplans in den Ausbau der Primärversorgung als erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem.

Neuer Chef für Urologie und Andrologie

Primar Harun Fajkovic wurde zum Leiter der Abteilung für Urologie und Andrologie am Universitätsklinikum St. Pölten bestellt. Fajkovic, zuvor stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Urologie der Medizinischen Universität Wien und des Universitätsklinikums AKH Wien, hat Anfang Mai 2023 eine Professur für Urologisch-Onkologische Chirurgie an der Medizinischen Universität Wien übernommen. Der Wechsel markiere einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere und bringt eine Fülle von Erfahrungen und Fachkenntnissen für das Universitätsklinikum St. Pölten.

Hilfe für Versorgung in Krisengebieten

Mit 3,5 Millionen Euro unterstützt das Gesundheitsministerium heuer die medizinische Versorgung in Krisengebieten. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat die Zusage am Montag bei der 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf eingebracht. 2,5 Millionen Euro davon fließen in die medizinische Notversorgung in Gaza und die Versorgung geflüchteter Menschen im Libanon und in Jordanien. Auch die Evakuierung schwerverletzter Patient:innen in sichere Gebiete wird finanziell unterstützt. 1 Million Euro gehen an Projekte in der Ukraine und in der benachbarten Republik Moldau.

Rotraud A. Perner präsentierte Autobiografie

Sie wird in wenigen Wochen achtzig Jahre und zeitgerecht ist im Ibera-Verlag die Autobiografie von Rotraud A. Perner mit dem Titel „Niemandsweib“ erschienen. Die renommierte und immer wieder streitbare Psychotherapeutin, Juristin und evangelische Theologin präsentierte ihr Buch auf Einladung der Dompfarre St. Stephan im Wiener Curhaus. Die Buchautorin hat bisher schon 65 Sachbücher geschrieben. Mit ihrer Autobiografie legt sie erstmals ein Buch vor, in dem sie ihr Leben erzählt. (rüm/Agenturen)