In St. Pölten hat das erste niederösterreichische Kinder-Primärversorgungszentrum eröffnet. Ab Juli werden dort die Fachärzt:innen für Kinder- und Jugendheilkunde Marie-Luise Bös, Patrik Jönsson Santner, Sabrina Weiß und Katharina Fangmeyer gemeinsam mit ihrem Team aus Gesundheits- und Sozialberufen Kinder und Jugendliche versorgen. Das Kinder-PVZ St. Pölten hat sich zu erweiterten Öffnungszeiten verpflichtet und ist sieben Tage die Woche offen. Insgesamt gibt es in Niederösterreich nun 12 Primärversorgungseinheiten, davon elf Zentren und ein Netzwerk.
Derzeit sind sogenannte Phishing-Mails im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) im Umlauf. Versicherte der ÖGK werden von Betrüger:innen wegen einer angeblichen Rückerstattung kontaktiert. Darin werden die Adressat:innen aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern. „Öffnen Sie auf keinen Fall den Link und geben Sie keine persönlichen Daten bekannt. Leider ist Phishing, der Diebstahl von Kundendaten, nach wie vor weit verbreitet“, warnt der Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich, Andreas Stangl. Er mahnt zur Vorsicht, sollten Versicherte eine Nachricht per E-Mail erhalten, die ihnen verdächtig vorkommt.
Die Umsetzung des neuen Trauma- und Orthopädiezentrums Klagenfurt (TOZK) rückt näher: Mitte Juni wurde die erste Stufe des zweistufigen EU-weiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen gestartet. Das Zentrum soll im Rahmen der Kooperation zwischen AUVA und dem Kärntner Krankenanstaltenbetreiber Kabeg am Gelände des Klinikums Klagenfurt errichtet und 2030 in Betrieb genommen werden. Insgesamt wird es dort über 126 stationäre Betten im Normalpflegebereich, sechs Intensivbetten, vier Intermediate Care-Betten sowie zehn tagesklinische Plätze geben. Das Konzept des Green Buildings soll ein wesentliches Kriterium im Vergabeverfahren sein.
Die Rescue Panthers, ein Eishockeyverein, der aus Mitgliedern von Blaulichtorganisationen besteht, und der Verein PULS haben ein neuerliches Zeichen für die Sicherheit der Wiener Bevölkerung gesetzt: Am 25. Juni wurden ein weiterer Defibrillator sowie ein Wiener Schrank an das Haus der guten Hoffnung, CAPE 10, in der Alfred-Adler-Straße 1 im 10. Bezirk übergeben. Finanziert wurde die Aktion durch ein von den Rescue Panthers und PULS organisiertes Benefiz-Eishockeyspiel. Bislang wurden bereits sechs Defis finanziert und an die Wiener Polizei übergeben, nun wurden die verbliebenen Spendengelder für diese Initiative verwendet. (ehs/kagr/Agenturen)