Peter Fasching, Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. Seit 2007 fungiert Fasching als Vorstand der 5. Medizinischen Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie und Akutgeriatrie der Klinik Ottakring. Darüber hinaus wirkt er als Primarius an der Privatklinik Döbling, wo Endokrinologie, Geriatrie, Innere Medizin und Rheumatologie zu seinen Fachgebieten zählen. Fasching ist außerdem Autor von über 200 Fachpublikationen und seit 2003 Chefredakteur der Fachzeitschrift Universum Innere Medizin.
Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Oberpullendorf wird erweitert und soll sich auf das Thema Kinderwunsch, sanfte Geburt und Endometriose spezialisieren. Das Angebot soll sich auch an gleichgeschlechtliche Paare und transgender Personen richten. Damit werden langjährige Diskussionen rund um eine mögliche Schließung der Station beendet. Die zwei gynäkologischen Abteilungen der Gesundheit Burgenland in Oberpullendorf und Oberwart wurden bisher von Alexander Albrecht geführt – sie werden nun geteilt, die Ausschreibung läuft.
Rudolf Likar, Generalsekretär der Österreichischen Schmerzgesellschaft und Facharzt für Anästhesiologie und allgemeine Intensivmedizin, hat zusammen mit Pater Johannes Pausch, Benediktinermönch und Psychotherapeut, ein Buch geschrieben. „Säulen der Klosterheilkunde. Ganzheitlich gesund durch altes Wissen“ kombiniert moderne Wissenschaft mit alter Heilkunde und zeigt anhand von Anwendungsbeispielen, wie man ein gesundes Leben anhand der Prinzipien der Klosterheilkunde führen kann. Interviews und Beiträge von weiteren Expert:innen ergänzen das gesammelte Wissen der beiden Autoren. Am 30. Oktober findet eine Buchpräsentation im Thalia Wien Mitte statt.
FPÖ-Mandatar Gerald Hauser, wortgewaltiger Kritiker der Corona-Politik und Autor des Buches „Und die Schwurbler hatten doch recht…“ sitzt künftig für Österreich im Unterausschuss für öffentliche Gesundheit (SANT) des EU-Parlamentes. Die unterschiedlichen thematischen Ausschüsse im Europaparlament sind am Dienstag erstmals in der neuen Legislaturperiode zusammengekommen und haben ihre Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Von den österreichischen EU-Abgeordneten übernahm niemand einen Vorsitz. Die Fraktion „Patrioten für Europa“ (PfE) zu der auch die FPÖ gehört und die mit 84 Abgeordneten die drittgrößte Gruppe im Europaparlament stellt, beschwerte sich, dass man nicht der Fraktionsgröße entsprechend Posten erhalten habe. (kagr/rüm/Agenturen)