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Anstieg bei Covid-Fällen im Spital

773 Personen sind zuletzt mit einer Lungenentzündung wegen Covid-19 im Spital behandelt worden. 24 davon lagen auf der Intensivstation, geht aus Daten im Dashboard für schwere, akute respiratorische Infektionen (SARI) hervor. „Es zahlt sich vermutlich auch jetzt noch mitten in der Welle aus, sich impfen zu lassen, da der Impfschutz in den ersten Wochen nach verabreichter Injektion am höchsten ist“, betonte der Lungenarzt Arschang Valipour am Donnerstag in einer Aussendung des Karl Landsteiner Instituts (KLI) für Lungenforschung in Wien.

Prämien für klimafitte Gesundheitsbetriebe

Insgesamt 18 Gesundheitseinrichtungen wurden von Gesundheitsminister Johannes Rauch für Vorzeigeprojekte in Sachen Klimaschutz ausgezeichnet. Der Gesundheitssektor ist für rund sieben Prozent des CO2-Ausstoßes in Österreich verantwortlich. Zielgruppe des Best-Practice-Awards sind Krankenhäuser, Senior:innen- und Pflegeeinrichtungen, Primärversorgungseinheiten, Ambulanzen, Apotheken und Arztpraxen. Die Kategorie Mobilität entschieden das Ordensklinikum Linz GmbH, die Tirol Kliniken für sich, ebenso wie die Kinderarzt Ordinationen Mag. Dr. Veit Krösslhuber und Dr. Andreas Totschnig, welche Patient:innen, die umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder zu Fuß zur Ordination anreisen mit einem Gutschein für eine lokale Bäckerei, welche biologisch und mit regionalen Zutaten bäckt, belohnt.

Aufruf für Polioimpfung

Durch weltweiten Reiseverkehr könnten Polioviren von gefährdeten Ländern auch wieder nach Österreich eingeschleppt werden, warnt die Österreichische Ärztekammer. „Poliomyelitis, besser bekannt als Kinderlähmung, gilt in Österreich zwar seit längerem als ausgerottet, dennoch besteht die Gefahr, dass die Infektionskrankheit aus anderen Ländern wieder eingeschleppt wird“, erklärt Rudolf Schmitzberger, Kinderarzt und Leiter des Referats für Impfangelegenheiten in der Österreichischen Ärztekammer, anlässlich des Welt-Polio-Tags am 24. Oktober.

Plus bei Drogeriemarktkette

Die Drogeriemarktkette dm hat im mit 30. September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2023/24 die Umsätze weiter gesteigert: um 9,5 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Noch stärker wuchs der Umsatz im Verbund gemeinsam mit den von Österreich aus betreuten Tochtergesellschaften in elf mittel- und südosteuropäischen Ländern inklusive Italien – und zwar um 16,5 Prozent auf 5,25 Mrd. Euro. Ursache für die Zuwächse sei in erster Linie die stark gestiegene Anzahl der Einkäufe, sagte Martin Engelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir haben pro Tag um durchschnittlich 15.000 Einkäufe mehr als im Vorjahr realisiert.“ Im Schnitt seien in den vergangenen zwölf Monaten in Österreich 580 Kund:innen pro Tag und Filiale verzeichnet worden. (rüm)