Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Medizin-Master an Privatuni wieder akkreditiert 

Das Medizin-Masterstudium der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) wurde nach einem Widerruf der Akkreditierung im Herbst 2022 aufgrund von Qualitätsmängeln wieder zugelassen. Die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) hatte damals gravierende Abweichungen bei Personal, Infrastruktur und Studienplänen festgestellt. Diese Mängel wurden inzwischen behoben, insbesondere durch eine Kooperation mit dem Wiener Gesundheitsverbund. Ab dem kommenden Wintersemester wird die Zahl der Studienplätze von 180 auf 220 erhöht.

Umstrukturierung in Spitalsholding

Alfred Zens, bisheriger Finanzvorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur, verlässt diese und wechselt ab 1. März 2025 als kaufmännischer Geschäftsführer in die EBG MedAustron GmbH, Betreiberin des Wiener Neustädter Krebsbehandlungs- und Forschungszentrums MedAustron. Derzeit bildet Zens mit Kogler und Elisabeth Bräutigam das Führungstrio der NÖ Landesgesundheitsagentur. Auch Kogler geht allerdings – er hatte seinen Rückzug im November bekanntgegeben und kündigte an, seinen Vertrag, der im Februar 2025 endet, nicht zu verlängern.

Neuer Ärztlicher Leiter für Suchtklinik

Der Jahreswechsel bringt einen Wechsel an der Spitze von Österreichs führender Suchtklinik. Dem in Ruhestand tretenden Primarius Wolfgang Preinsperger folgt Roland Mader als Ärztlicher Leiter. Neben der Behandlung von stoffgebundenen Suchtformen wie der Alkohol- oder der Medikamentenabhängigkeit, hat Mader Behandlungsangebote für stoffungebundene Süchte, etwa Online- oder der Glücksspielsucht, erfolgreich im Anton Proksch Institut implementiert. Er ist seit gut 35 Jahren in unterschiedlichen Bereichen am Anton Proksch Institut tätig.

AUVA ehrt Reha-Patienten 

Die Unfallversicherung hat ihren „Back to Life”-Award vergeben: Stefan Washüttl wurde für seine sportlichen Leistungen und seine vorbildliche Rehabilitation, nachdem er als Elfjähriger von einem PKW erfasst und schwer verletzt wurde, im Wiener Rathaus ausgezeichnet. Der Preis würdigt Washüttls Umgang mit seinem Schicksal und die hohe Qualität der Rehabilitationsangebote der AUVA. Zusätzlich erhielt Washüttl Gutscheine im Wert von insgesamt 3.000 Euro. (est/rüm/Agenturen)