In Österreich wird derzeit, wie in ganz Europa, ein gehäuftes Auftreten von Diphtherie registriert. Insgesamt wurden in diesem Jahr bisher 17 Fälle bestätigt. Eine Person verstarb infolge der Erkrankung. Diphtherie wird durch Gifte von Toxin-produzierenden Stämmen von Corynebacterium diphtheriae verursacht. Das Bakterium wird über Tröpfchen und engen Kontakt weitergegeben. Laut WHO ist das Risiko einer Ausbreitung des Erregers in geschlossenen und überfüllten Räumen erhöht.
Die Corona-Pandemie nähert sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO ihrem Ende. Die Welt sei noch nie in einer besseren Position gewesen, die Pandemie überstanden zu haben, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. „Wir haben es noch nicht geschafft. Aber das Ende ist in Sicht.“ Vorerst aber müssten die Länder noch an ihren Bemühungen im Kampf gegen das Coronavirus festhalten.
Der Rechnungshofausschuss des Nationalrates hat am Donnerstag die Berichte und die Kritik zum Corona-Krisenmanagement behandelt. Der RH beanstandete unkoordiniertes Handeln zwischen Bund und Ländern, aber auch unter Bundesbehörden. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) versprach, das Epidemiegesetz und den Epidemieplan zu überarbeiten, die technische Infrastruktur der Datenerhebung zu verbessern und das Berufsbild des Gesundheitsdienstes zu optimieren.
Am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan (Kärnten) gibt es fünf neue Oberärzt:innen: Georg Allmayer, Fabian Hohenwarter, Mario Tamegger, Alexander Todoroff und Sanja Zuljevic arbeiten in den Bereichen Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Radiologie, teilte das Krankenhaus mit. (rüm/Agenturen)