Peter Niedermoser, Präsident der oberösterreichischen Ärztekammer, outet sich via Facebook als Fan von Alexander Van der Bellen: „Ich mache das das erste Mal, dass ich sowas öffentlich im Facebook schreibe. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ich Van der Bellen wähle, aber jetzt sage ich es auch ganz offen. Er ist für mich der richtige und einzige Präsident“, schreibt er.
Das seit Jahresbeginn geltende Sterbeverfügungsgesetz findet bisher kaum Anwendung. Wie Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS mitgeteilt hat, haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres nur zwei Menschen eine Sterbeverfügung errichtet – eine Person in Wien und eine in Kärnten. Sieben Personen haben ein ärztliches Aufklärungsgespräch geführt.
Für Aufsehen hat im Herbst der Fall von zwei Corona-Patienten gesorgt, die nach Verabreichung des Entwurmungsmittels Ivermectin gestorben sind. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen einen Hausarzt, der die Tabletten verordnet hatte, wegen grob fahrlässiger Tötung, weil das Mittel nicht für die Therapie zugelassen ist und auch vom Hersteller nicht empfohlen wird. Das Verfahren wurde jetzt eingestellt. Laut einem Gutachten seien die Patienten bereits schwer an Corona erkrankt gewesen und nicht an den Folgen des Mittels gestorben.
Die Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft (ÖOG) hat mir Katharina Krepler eine neue Präsidentin. Die Nachfolgerin von Michael Amon leitet in Wien die Augenabteilung der Klinik Landstraße und der Klinik Donaustadt. (rüm/APA)