Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat grünes Licht für einen angepassten Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer und Biontech gegeben. Die Behörde mit Sitz in Amsterdam erklärte am Mittwoch, dass sie die Zulassung eines an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepassten Vakzins empfohlen habe. Erwachsene und Kinder über fünf Jahren bräuchten eine einzelne Impfung, „unabhängig von ihrer Covid-19-Impfvorgeschichte“, erklärte die EMA. Jüngere Kinder könnten „eine oder drei Dosen erhalten, je nachdem, ob sie eine Grundimmunisierung abgeschlossen oder Covid-19 gehabt haben“, fuhr die EMA fort.
Der Marktführer in der privaten Krankenversicherung blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Die verrechneten Prämien wuchsen gegenüber der Vergleichsperiode um 7,9 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Steuern kletterte von 91,4 Mio. Euro auf 215,9 Mio. Euro, teilte die Uniqa mit. Zum Plus bei den Prämien hätten insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung sowie die Krankenversicherung beigetragen, sagte CEO Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA.
In Deutschland soll 2025 eine Kindergrundsicherung eingeführt werden. „Wir gratulieren der Zivilgesellschaft, den Verbänden und Parteien in Deutschland, die sich seit Jahren für eine Kindergrundsicherung einsetzten und für ein Ende der Kinderarmut in einem der reichsten Länder der Welt kämpfen“, kommentiert Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich auf die Nachricht von der Einigung auf die Kindergrundsicherung. Die Volkshilfe hat selbst ein Modell der Kindergrundsicherung entwickelt und führte zwischen 2019 und 2021 ein Pilotprojekt durch. Die sozialwissenschaftliche Forschung zeigte deutlich positive Effekte der Kindergrundsicherung auf die Gesundheit der Kinder, ihre soziale Teilhabe und auch das familiäre Zusammenleben.
Vor den 18. Kommunalen Sommergesprächen in Bad Aussee trafen sich die Präsidiumsmitglieder des Österreichischen Gemeindebundes, um über den Finanzausgleich zu debattieren. „Die Verhandlungen zum neuen Finanzausgleich müssen nun endlich an Fahrt aufnehmen“, bekräftigen die Vizepräsidenten Andrea Kaufmann und Erwin Dirnberger. Die Gemeinden fordern eine Erhöhung an den Ertragsanteilen von derzeit 11,849 Prozent auf 14,55 Prozent. (rüm/Agenturen)