Mit RELATUS bis zur Nationalratswahl top-informiert über die Ideen der Parteien. Die Redaktion vergleicht die Programme und spricht mit den Gesundheitssprechern der Parteien.
Die gesetzlich verankerte Primärversorgung soll nach Ansicht der NEOS flächendeckend umgesetzt werden. Es müsse künftig möglich sein, dass auch nicht-ärztliche Berufsgruppen die Leitung einer Primärversorgungspraxis übernehmen können. Weitere Punkte im Kapitel Gesundheit im Wahlprogramm: Gemeinschafts-und Gruppenpraxen ermöglichen; tagesklinischen Bereich ausbauen; Community Nurse und selbstbestimmte Pflege stärken; Einschreibmodelle für „Strukturierte Versorgung“ von chronisch Kranken; Einschreibmodelle für „Hausarztzentrierte Versorgung“ (Verpflichtung zuerst zum Hausarzt zu gehen – außer in Notfällen. Dafür niedrigere Beiträge); Wahlfreiheiten bei Versicherungen stärken; Wahl der Versichertenvertreter bei „Sozialwahlen“ und nicht über Kammern; Bedarfsplanung objektivieren; Gesundheitsverwaltung effizienter und effektiver machen (Zusammenführung von Kassen und Spitalsfinanzierung); Ausbildungsreform für Ärzte umsetzen; Gesundheitsförderung und Prävention ausbauen; Kinder-und Jugendgesundheit fördern; Psychosoziale Versorgung fördern; Leistungskataloge vereinheitlichen; Verpflichtende Basisversicherung mit freiwilliger Erweiterung; Finanzierung aus einer Hand. (rüm)
Relatus-Wahlserie – Bisher erschienen:
Das Gesundheitsprogramm der Grünen
Der Gesundheitsprogramm der Liste JETZT