Die Klimakrise wird auch zur Gesundheitskrise. Das ist das Fazit eines neuen Buches des Umweltmediziners Hans-Peter Hutter und eines Autor:innenteams vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien.
Zunehmende Trockenheit und Schneearmut im Winter, Dürren und Hochwässer im Sommer: Die Klimakrise hat deutliche Züge angenommen – auch in Hinblick auf die Gesundheit. Die Dringlichkeit des Themas veranlasste die MedUni Wien zur Aktualisierung des Buchs „Klimawandel und Gesundheit“. Die Neuauflage ist unter dem Titel „Gesundheit in der Klimakrise“ erschienen. In ihrem Ratgeber spannen Hans-Peter Hutter und ein Autor:innenteam vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien einen thematischen Bogen von den Folgen von Extremwetterereignissen über die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen auf die psychische Gesundheit bis hin zu Zusammenhängen mit der Biodiversitätskrise.
Das Autor:innenteam hat einige bekannte und viele weniger bekannte Aspekte der „Gesundheit in der Klimakrise“ nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zusammengefasst. Das Buch ist in der Reihe „Aspekte der Wissenschaft“ der MedUni Wien in Kooperation mit dem MANZ Verlag erschienen. Neben Informationen zu den ebenso mannigfaltigen wie gegenwärtigen Folgen der klimatischen Veränderungen für Mensch und Umwelt enthält das Buch auch zahlreiche praktische Tipps zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. (red)
Buchtipp: „Gesundheit in der Klimakrise. Auswirkungen. Risiken. Perspektiven.“, Hans- Peter Hutter (Hrsg.), 2. Auflage, Reihe „Aspekte der Wissenschaft“, MedUni Wien im MANZ Verlag, ISBN 978-3-214-04244-8, 150 Seiten, 23,90 €