Nur zwei von drei Ärzten lassen sich gegen Grippe impfen

(c) Sozialministerium

Gäbe es Schulnoten für die heimische Corona-Politik, so würden die Ärzte den Gesundheitsbehörden für ihre bisherige Arbeit nur eine 3 geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Onlineportals RELATUS MED.

Während sich 63,3 % der Leser des Nachrichtenportals RELATUS MED heuer gegen Influenza impfen lassen wollen, lehnen das immerhin 33,1 % ab – 3,6 % sind noch unentschlossen. RELATUS MED hat in der vergangenen Woche die User befragt, was sie über Corona denken und das Ergebnis überrascht.

Für die bisherigen Corona-Maßnahmen gibt es von den Ärzten nur die Durchschnittsnote „Befriedigend“. Bei der Frage nach den Vorbereitungen für den Herbst sind die Mediziner aber optimistischer: Auf die Frage, wie gut Österreichs Gesundheitssystem auf den Corona-Herbst vorbereitet ist, gibt es nur eine 2,7.

43,9 % der Leser haben Angst vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2, während sich 56,1 % nicht oder eher nicht fürchten.

Spannend wird es bei der Frage, wer die Ärzte während der Krise am meisten unterstützt hat. Hier nennen zwar 28,1 % und die eigene Kammer, aber 44,9 % fühlen sich von allen Seiten im Stich gelassen und auf sich allein gestellt.

 

 

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