Der Wiener Onkologe Christoph Zielinski fungiert in neuer Position. Der international angesehene Experte ist ärztlicher Leiter der Wiener Privatklinik in Wien-Alsergrund. Im RELATUS-Interview skizziert er seine Pläne.
Zielinski war in seiner Karriere unter anderem Vizerektor der MedUni Wien, stellvertretender ärztlicher Direktor des Wiener AKH und viele Jahre Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien sowie Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie. In den vergangenen Jahren hat er die Onkologie in Wien über das Vienna Cancer Center (VCC) koordiniert. Er folgt als ärztlicher Leiter der Wiener Privatklinik auf den Orthopäden Rainer Kotz.
„Das Ziel kann nur sein, die Wiener Privatklinik als eines der profiliertesten Privatspitäler in Österreich noch weiter zu positionieren – als ein Haus von Ärzten für Ärzte – vor allem exzellente Ärzte und Ärztinnen“, sagt Zielinski im RELATUS-Interview. Er wolle noch stärker hochqualitative und modernste Therapien hier konzentrieren. Privatkrankenhäuser hätten in Österreich schon jetzt eine gut definierte Rolle und versorgen einen doch recht bedeutsamen Prozentsatz von Patienten. „Privatkliniken sind aus der Versorgungslandschaft nicht wegzudenken und helfen auch jetzt in der Krise dem öffentlichen System, in dem wir elektive Operationen durchführen. Wir helfen mit, alle Patienten in Österreich in optimaler Art und Weise zu versorgen“, sagt der Spitzenmediziner.
Insgesamt liege der Fokus sowohl in Österreich als auch international. „Wir wollen auch die Rolle Österreichs in der Welt wahrnehmen und fokussieren uns auch auf den zentraleuropäischen und arabischen Raum. Die Aktivitäten hier wollen wir nicht nur beibehalten, sondern ausweiten“, beschreibt Zielinski seine Pläne. (rüm)