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Zur RegistrierungDank einer Meta-Analyse konnten Forscher der MedUni Innsbruck wichtige Schwellenwerte für das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung festlegen.
Je „steifer“ die Gefäße sind, desto höher ist das Risiko für Schlaganfälle, Herz-Kreislauf- oder Nierenprobleme. Die Pulswellengeschwindigkeit, die die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Druckwelle im Körper entlang der Arterien beschreibt, ist dabei ein wichtiger Indikator. Und genau hierfür konnten nun dank einer Meta-Analyse der MedUni Innsbruck erstmals Schwellenwerte etabliert werden, die helfen, das Risiko einer Erkrankung vorherzusagen.
Zwei Forscher der MedUni Innsbruck, Stefan Kiechl und Raimund Pechlaner, untersuchten und analysierten dafür Daten aus 167 internationalen Studien mit rund einer halben Million Teilnehmer:innen. Ihre Arbeit kann helfen, passende Therapien zu finden und schweren Erkrankungen vorzubeugen. Nach den nun geschaffenen Referenzwerten wollen die beiden Neurologen im nächsten Schritt untersuchen, ob sich die Pulswellengeschwindigkeitsmessung auch für Hochrisikopatient:innen als standardisierter Vorhersagewert eignet. Diese Methode biete sich vor allem deshalb an, da diese einfach, nicht invasiv und gut reproduzierbar sei, strich man heraus. (kagr/APA)
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