Am Sonntag schon wissen, was ab Montag passieren wird: mit dem RELATUS-MED-Terminüberblick. Jeden Sonntag wirft die Redaktion einen Blick auf die kommende Woche.
Die kommende Woche bringt einen neuen Gesundheitsminister: Der Arzt Wolfgang Mückstein wird am Montag als Nachfolger des zurückgetretenen Rudolf Anschober (beide Grüne) vom Bundespräsidenten angelobt und absolviert im Anschluss auch schon erste Arbeitstermine. Gleich nach seiner Angelobung absolviert der Neue ein erstes Briefing zur aktuellen Corona-Lage und zur Impfsituation in seinem Ministerium. Und er macht Dienstag früh weiter, besucht mit Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) die Impfstraße im Vienna International Center und trifft sich am Nachmittag mit Intensiv-Medizinern und -Pflegern in einem Wiener Krankenhaus. Dazwischen zieht sich die Regierung am Montag und Dienstag zu einer Klausur zurück, um über das wirtschaftliche „Comeback“ des Landes zu beraten. Am Mittwoch stellt sich Mückstein im Nationalrat vor.
Davor wird am Dienstag die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) ihren Bericht über mögliche Hirnvenen-Thrombosen durch den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson vorlegen. Nachdem in den USA nach rund sieben Millionen Impfungen sechs Fälle von Blutgerinnseln bekannt geworden waren, sind Impfungen mit diesem Präparat in mehreren Ländern vorläufig ausgesetzt worden. Die Experten des Sicherheitsausschusses der EMA prüfen diese Fälle seit der vergangenen Woche in einem beschleunigten Verfahren. Die EMA hatte aber betont, dass der Impfstoff des US-Herstellers uneingeschränkt eingesetzt werden könne.
Am Mittwoch lädt das Institut für Sozialästhetik und psychische Gesundheit der Sigmund Freud Privatuniversität Wien zur digitalen Pressekonferenz zum Thema „Was haben wir aus der Covid-19-Krise bisher gelernt? Eine Follow Up Studie“ ein. Präsentiert werden die Ergebnisse aus der Studie zur psychosozialen Pandemie in Österreich. Die Ordensgemeinschaften präsentieren am Freitag ihre Statistik fürs Jahr 2020.
Das Nachrichtenportal RELATUS MED berichtet dreimal pro Woche – am Dienstag, Donnerstag und Sonntag – mit einem Update über aktuelle Entwicklungen. Schnell, aktuell und mit relevanten Informationen. Zusätzlich wurde im Hinblick auf die Corona-Krise eine „Im Fokus-Seite“ geschaffen, die über die MedMedia-Webseite www.medmedia.at aufgerufen werden kann. Damit bieten die Fachredaktionen des MedMedia-Verlagshauses gleich zwei für die User kostenlose Kanäle, um sich auch wissenschaftlich fundiert und hochaktuell über aktuelle Entwicklungen im Gesundheits- und Medizinbereich sowie die Corona-Pandemie informieren zu können. (rüm)